Gunhild Roth

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Gunhild Roth (* 1958) ist eine deutsche Mediävistin, die sich auf spätmittelalterliche katechetische Literatur, Rechtsgeschichte, Chronistik und Spiegelliteratur[1] spezialisiert hat. Sie ist Autorin einiger in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlichten Aufsätzen.

Im Jahr 1989 wurde sie unter ihrer Doktorarbeit Sündenspiegel im 15. Jahrhundert promoviert.

  • Gunhild Roth in: Stiftung Haus Oberschlesien: Die oberschlesische Literaturlandschaft im 17. Jahrhundert. 2001. S. 558. (Vorschau in Google-Books)
  • Sündenspiegel im 15. Jahrhundert . Untersuchungen zum pseudo- augustinischen „Speculum peccatoris“ in deutscher Überlieferung. 1991.
  • mit Volker Honemann: Jammerrufe der Toten: Untersuchung und Edition einer lateinisch-mittelhochdeutschen Textgruppe. Stuttgart 2014.
  • Das ‘Leobschützer Rechtsbuch’ (Herausgeber: Winfried Irgang). Verlag Herder-Institut, Marburg 2006.

als Herausgeberin

  • Peter Eschenloer: Geschichte der Stadt Breslau. 1, Chronik bis 1466 (= Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte 29,1). 2003
  • Peter Eschenloer: Geschichte der Stadt Breslau. 2, Chronik ab 1467 (= Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte 29,2). 2003
  • mit Hartmut Kühne: Andacht oder Abenteuer – Von der Wilsnackfahrt im Spätmittelalter zu Reiselust und Reisefrust in der Frühen Neuzeit

als Redakteurin

  • Volker Homemann (Hrsg.): Von den Anfängen bis zur Reformation. (= Geschichte der Sächsischen Franziskanerprovinz, Band 1)

Einzelnachweise

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  1. Nathanael Riemer: Zwischen Tradition und Häresie: »Beer Sheva« – eine Enzyklopädie des jüdischen Wissens der Frühen Neuzeit. Otto Harrassowitz Verlag, 2010, ISBN 978-3-447-06122-3, S. 204 (google.de [abgerufen am 31. August 2024]).