Gunnar Sauer

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Gunnar Sauer
Personalia
Geburtstag 11. Juni 1964
Geburtsort CuxhavenDeutschland
Größe 180 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1975–1979 Cuxhavener SV
1979–1982 SV Werder Bremen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1982–1984 Werder Bremen II 126 (12)
1984–1996 SV Werder Bremen 134 0(8)
1996–1998 Hertha BSC 8 0(0)
1998 VfB Leipzig 12 0(0)
1998–1999 VfB Oldenburg 11 0(5)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1981–1982 Deutschland U-18 1 0(0)
1987 Deutschland U-21 4 0(0)
1987–1988 Deutschland Olympia 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Gunnar Sauer (* 11. Juni 1964 in Cuxhaven) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

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Sauer begann seine Karriere beim Cuxhavener SV. In der Bundesliga spielte er von 1984 bis 1996 für Werder Bremen. Außerdem war er in der 2. Bundesliga für Hertha BSC und den VfB Leipzig aktiv. Insgesamt brachte er es auf 134 Bundesligaspiele (acht Tore) und 20 Zweitligaspiele.

Sauer stand im Kader der Nationalelf für die Fußball-Europameisterschaft 1988 in Deutschland, wurde jedoch nicht eingesetzt. Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 gehörte er zur deutschen Mannschaft, die Bronze gewann, reiste aber vor dem Halbfinale wegen einer Fußverletzung aus Seoul ab.[1]

Als technisch beschlagener Abwehrspieler hätte Sauer die Rolle des Liberos in Anlehnung an die Spielweise von Franz Beckenbauer ausfüllen können; doch aufgrund einer Vielzahl von Verletzungen konnte er sein Potenzial nie ausschöpfen.

Weiterer Werdegang

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Nach seiner Sportkarriere wurde Sauer Immobilienmakler.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. Sauer flog zurück. In: Hamburger Abendblatt. 27. September 1988, abgerufen am 31. Mai 2022.
  2. Fotostrecke: Weinhändler, Lehrer, Kneipier. In: Spiegel Online, 24. August 2013, abgerufen am 26. August 2013.
  3. Christoph Bähr: Bremens Beckenbauer. Abgerufen am 17. Oktober 2020.