Gunther Geltinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gunther Geltinger (* 12. Januar 1974 in Erlenbach am Main) ist ein deutscher Schriftsteller.

Gunther Geltinger beim Erlanger Poetenfest 2013

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gunther Geltinger studierte nach dem Abitur Drehbuch und Dramaturgie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und als Postgraduierter an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Dort lebt er seitdem auch.

2011 nahm er auf Einladung von Alain Claude Sulzer am Ingeborg-Bachmann-Preis 2011 teil. Sein Debütroman Mensch Engel[1] wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und auch als Taschenbuch veröffentlicht. 2013 erschien Moor, sein zweiter Roman. In diesem beschreibt Geltinger das Liebesverhältnis zwischen einer depressiven Mutter und ihrem stotternden Sohn.[2] Der Spiegel bezeichnete das Werk als „anspruchsvolle Literatur in guter alter Suhrkamp-Tradition“.[3]

Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Gunther Geltinger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Das Leben bewältigen im Schreiben. Deutschlandfunk
  2. Spiegel der Seele: Der neue Roman von Gunther Geltinger. 3sat-Kulturzeit.
  3. Der Spiegel, Nr. 2., 6. Januar 2014, S. 94.
  4. Die Autoren des Bachmann-Preises 2011: Gunther Geltinger 3sat
  5. Gunther Geltinger ist neuer Inselschreiber auf Sylt. Börsenblatt
  6. Stadt Köln Pressemitteilung vom 4. April 2022: Gunther Geltinger und Leonard Prandini werden 2022 gefördert, von Robert Baumanns, abgerufen am 4. April 2022
  7. Alle Kinder hat der Storch gebracht, nur Dion nicht, den hat das Moor gemacht