Gustav-Adolf Stange

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Gustav-Adolf Stange (* 4. April 1940 in Münster) ist ein deutscher Jurist und Politiker der CDU.

Stange wurde 1967 Verwaltungsrichter, zuletzt war er von 1992 bis 1994 Präsident des Verwaltungsgerichts Greifswald und 1994/95 Vizepräsident des Oberverwaltungsgerichts und 1995/96 Richter am Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern. Von 1996 bis 1998 war er Staatssekretär im Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern, danach arbeitete er zwei Jahre als Rechtsanwalt, bevor er 1999 Staatssekretär im brandenburgischen Justiz- und Europaministerium wurde. Ende 2002 ging er in Pension.

Aufgrund der Trennungsgeld-Affäre wurde er 2008 vom Landgericht Potsdam wegen versuchten Betruges zu einer Geldstrafe von 7500 Euro verurteilt.[1]

Stange ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung A.V. Arminia Münster im CV.

Einzelnachweise

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  1. Trennungsgeld-Affäre: Früherer Spitzenbeamter verurteilt, Tagesspiegel vom 19. Juli 2008, abgerufen am 4. Januar 2012
  • Landespersonalvertretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern; Ergänzbarer Kommentar mit weiterführenden Vorschriften von Klaus Vogelgesang, Frank Bieler, Gustav-Adolf Stange, u. a., Erich Schmidt Verlag, Loseblattsammlung, Stand 2005
  • Verwaltungsgerichtsbarkeit und öffentliches Recht – Aufbau und Bewährung – in Mecklenburg-Vorpommern, Gustav-Adolf Stange, Gerhard Völker, Karin Haegert, Erich Hobbeling (Hrsg.), Bornheim 1997