Gustav Lange (Maler)

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Johann Gustav Lange (* 1811 in Mülheim an der Ruhr; † 6. April 1887 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.

Lange studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Bereits 1831 stellte er dort „eine kleine Landschaft“ aus.[1] In den Jahren 1832/1833 war er Schüler in der Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer.[2] In Düsseldorf, wo sein Sohn, der spätere Landschafts- und Geflügelmaler Fritz Lange, geboren wurde, war er Mitglied des Künstlerverein Malkasten.[3] Eng befreundet, schon aus frühen Akademiezeiten, war Lange mit dem Landschaftsmaler Andreas Achenbach, der ihm von seiner ersten Italienreise (1843–1845) seine Empfindungen und Begegnungen schilderte.[4] Lange spezialisierte sich auf die Darstellung winterlicher Stimmungslandschaften in romantischem Licht.

Werke (Auswahl)

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Ansicht der Stadt Schwelm, Ausschnitt, 1836

Einzelnachweise

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  1. Johann Josef Scotti: Die Düsseldorfer Maler-Schule, oder auch Kunst-Akademie in den Jahren 1834, 1835 und 1836, und auch vorher und nachher. Schreiner, Düsseldorf 1837, S. 131, Nr. 97 (Digitalisat)
  2. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 145.
  3. Bestandsliste (Memento des Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 22. Mai 2016.
  4. Wolfgang Peiffer: Andreas Achenbach 1815–1910. Italienreise. Aquensis Verlag, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-93797-858-1, S. 6.
  5. Gerd Helbeck: Historische Straßen in Schwelm. In: Martfeld-Kurier, Nr. 3, 1988.
  6. Düsseldorf von der Rheinseite, Objektdatenblatt im Portal deutsche-digitale-bibliothek.de, abgerufen am 22. Mai 2016.
  7. Düsseldorf von der Rheinseite, Objektdatenblatt im Portal emuseum.duesseldorf.de, abgerufen am 22. Mai 2016.