Gustav Markt
Gustav Markt (* 14. Dezember 1881 in Inzing, Tirol; † 6. Oktober 1977 in Innsbruck) war ein österreichischer Elektrotechniker und Hochschullehrer.[1]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1900 bis 1906 studierte Markt an der Technischen Hochschule in Wien. Ab 1908 arbeitete er bei den österreichischen Siemens-Schuckert-Werken an der Elektrifizierung der Eisenbahnen sowie bei der Planung und Errichtung von Kraftwerken und des Verbundnetzes. Zusammen mit Benno Mengele erhielt er 1930 ein Patent auf den mark-mengelschen Bündelleiter zur Höchstspannungs-Übertragung.
Ab 1931 war er auch Professor an der Technischen Hochschule in Wien und ab 1945 an der Universität Innsbruck.
Er verstarb am 6. Oktober 1977 in Innsbruck.[2] In Inzing wurde der Dr.-Gustav-Markt-Weg ⊙ nach ihm benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Biographische Daten von Gustav Markt in: Technische Universität München: die Geschichte eines Wissenschaftsunternehmens, Band 2, von Wolfgang A. Hermann, Dr. Martin Pabst, Margot Fuchs, Metropol, 2006, Seite 973
- ↑ Biographische Daten von Gustav Markt in: Kurzbiographien--Hydraulik und Wasserbau: Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum, von Paul-Gerhard Franke, Adolf Kleinschroth, K.M. Lipp, 1991, Seite 418
Personendaten | |
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NAME | Markt, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Elektrotechniker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1881 |
GEBURTSORT | Inzing, Tirol |
STERBEDATUM | 6. Oktober 1977 |
STERBEORT | Innsbruck |