Gustav Moritz Franz
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Gustav Moritz Franz (* 3. Februar 1816 in Sosa; † 26. Mai 1899 in Dresden) war ein deutscher evangelischer Theologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1834 bis 1837 studierte er Theologie in Leipzig. Nach Hauslehrerstellen in Langenhessen und im Blaufarbenwerk Schindlerswerk bei Bockau nahm Franz 1842 als Oberlehrer die einzige Lehrerstelle im neu gegründeten königlich-sächsischen Lehrerseminar Annaberg an. Von 1847 bis 1852 war er dessen erster Rektor. Nach einem Intermezzo als Pfarrer in Grünstädtel wirkte Franz von 1856 bis 1873 als Superintendent in Annaberg. Anschließend war er bis 1884 Superintendent in Dresden, wo er am 26. Mai 1899 starb. Er wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sebastian Kranich: Gustav Moritz Franz. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 30, Bautz, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-88309-478-6, Sp. 433–441 .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todtenschau. In: Dresdner Geschichtsblätter, Nr. 3, 1899, S. 200.
Personendaten | |
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NAME | Franz, Gustav Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1816 |
GEBURTSORT | Sosa |
STERBEDATUM | 26. Mai 1899 |
STERBEORT | Dresden |