Guy Duijck
Guillaume Christian Désiré „Guy“ Duijck (* 28. April 1927 in Gent; † 26. Juli 2008) war ein belgischer Komponist, Dozent, Oboist und Dirigent.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Studien absolvierte er nahezu alle am Königlichen Konservatorium in Gent, Belgien. Er studierte dort Oboe, Englischhorn, Kammermusik, Harmonielehre, Musikgeschichte und Kontrapunkt. Das Studium der Fuge erfolgte während eines 9-jährigen Aufenthaltes in Deutschland parallel am Konservatorium in Lüttich bei Josef Leroy. Zur gleichen Zeit belegte er noch einen Kompositionskurs bei Francis de Bourgignon.
1947 wurde er als Solo-Oboist für die Muziekkapel van de Zeemacht in Oostende verpflichtet. Zeitgleich war er Oboist an der Koninklijke Muntschouwburg (Oper) in Gent. Ferner war er Dozent am Königlichen Konservatorium in Gent. 1948 berief ihn das Konservatorium in Brugge zum Dozenten für Oboe. 1951 wurde er Dirigent des Blasorchesters der 1. Infanteriebrigade, das in Deutschland stationiert war. Im Jahr 1960 wurde folgte er Jos Hanniken als Dirigent der Muziekkapel van de Zeemacht in Oostende. 1963 wurde er Direktor der Städtischen Musikakademie in Ronse, Belgien und 1968 Direktor des Konservatoriums von Brugge.
Für seine Kompositionen erhielt er zahlreiche internationale und nationale Preise und Auszeichnungen.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werke für Orchester
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Werke für Blasorchester
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Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Guy Duijck HEBU Musikverlag. Abgerufen am 1. Februar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Duijck, Guy |
ALTERNATIVNAMEN | Duijck, Guillaume Christian Désiré |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Komponist, Dozent, Oboist und Dirigent |
GEBURTSDATUM | 28. April 1927 |
GEBURTSORT | Gent |
STERBEDATUM | 26. Juli 2008 |