Gyöngyöstarján
Gyöngyöstarján | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Ungarn | |||
Region: | Nordungarn | |||
Komitat: | Heves | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Gyöngyös | |||
Kreis: | Gyöngyös | |||
Koordinaten: | 47° 49′ N, 19° 52′ O | |||
Höhe: | 174 m | |||
Fläche: | 46,4 km² | |||
Einwohner: | 2.368 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 37 | |||
Postleitzahl: | 3036 | |||
KSH-kód: | 28088 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister: | Viktor Kiss[1] (parteilos) | |||
Postanschrift: | Jókai Mór tér 3 3036 Gyöngyöstarján | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Gyöngyöstarján [ungarische Gemeinde im Kreis Gyöngyös im Komitat Heves.
] ist eineGeografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gyöngyöstarján liegt in Nordungarn, am südlichen Rand des Mátra-Gebirges, sechs Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Gyöngyös, an dem Fluss Tárján-patak.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste schriftliche Erwähnung Gyöngyöstarjáns stammt aus dem Jahr 1275. Damals war das Gebiet im Besitz von György Tarján aus dem Geschlecht der Aba, aus dem auch der ungarische König Sámuel Aba stammt. Von György Tarján ist der Name der Siedlung höchstwahrscheinlich auch abgeleitet. 1383 gelangte das Gebiet in den Besitz der Széchenyi-Familie. Um 1650 wechselte der Besitzer erneut, diesmal wurde die Haller-Familie Besitzer Tarjáns und des näheren Umlandes und verblieb es bis in das 18. Jahrhundert hinein. In dieser Zeit wurde auch das berühmteste Bauwerk des Dorfes erbaut, der Haller-Weinkeller. Der Keller war bei Bauende ca. 170 m lang, inzwischen ist er auf 540 m erweitert worden. Er ist damit einer der längsten Weinkeller Europas. Aus den Steinen, die beim Bau des Heller-Weinkellers freigelegt wurden, errichtete man zwischen 1747 und 1753 die barocke Gemeindekirche.
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geisingen, Deutschland, seit 2003[2]
- Porumbenii Mari, Rumänien, seit 2015[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Römisch-katholische Kirche Mindenszentek
- Weltkriegsdenkmal (I. és II. világháborús emlékmű), erschaffen von Róbert Király
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Röm.-kath. Kirche Mindenszentek
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Landschaft bei Gyöngyöstarján
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Gyöngyöstarján verläuft die Nebenstraße Nr. 24138, ein Kilometer südlich des Ortes die Landstraße Nr. 2406. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Gyöngyös.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Helyi önkormányzati választások 2019 - Gyöngyöstarján (Heves megye). Nemzeti Választási Iroda, 13. Oktober 2019, abgerufen am 31. Juli 2020 (ungarisch).
- ↑ Partnerschaften. Stadt Geisingen, abgerufen am 22. Mai 2023.
- ↑ Testvértelepülési megállapodást kötött Gyöngyöstarján és Galambfalva. Gemeinde Gyöngyöstarján, abgerufen am 31. Juli 2020.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (ungarisch)
- Gyöngyöstarján bei Magyarország helységnévtára (ungarisch)