Gymnasium Kirchseeon

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Staatliches Gymnasium Kirchseeon
Gymnasium Kirchseeon
Schulform Gymnasium
Schulnummer 0989
Gründung 2008
Adresse Moosacher Straße 3
85614 Kirchseeon
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 4′ 0″ N, 11° 53′ 35″ OKoordinaten: 48° 4′ 0″ N, 11° 53′ 35″ O
Träger Landkreis Ebersberg
Schüler 992 (Stand: 2023/24)[1]
Lehrkräfte 74 hauptamtliche (Stand: 2023/24)[1]
Leitung Christian Czempinski[2]
Website www.gym-kirchseeon.de

Das Gymnasium Kirchseeon (kurz: GymKi) ist das vierte Kreisgymnasium im Landkreis Ebersberg in Kirchseeon. Nachbargymnasien sind das Franz-Marc-Gymnasium, das Max-Mannheimer-Gymnasium Grafing und das Humboldt-Gymnasium Vaterstetten.

Aula am 1. Schultag (16. September 2008)

Die Schüler sowie die Gründungsschulleiterin Gabriele Söllheim und das Gründungskollegium wurden am ersten Schultag vom damals amtierenden Kultusminister Siegfried Schneider begrüßt. Die offizielle Einweihung fand dann am 26. November 2008 in Anwesenheit von dessen Nachfolger Ludwig Spaenle statt.

Im ersten Schuljahr (2008/09) wurde die Schule von rund 440 Schülern, die die fünfte bis siebte Jahrgangsstufe umfassten, besucht. Im darauf folgenden Schuljahr wuchs die Schülerschaft auf rund 620 an.

Das Gründungskollegium umfasste 27 Lehrkräfte, im zweiten Schuljahr waren es bereits 42 und 2012 dann 68.

2014 absolvierte der erste Oberstufenjahrgang die Abiturprüfung.

Am 26. Dezember 2015 verstarb die Gründungsschulleiterin Gabriele Söllheim im Alter von 55 Jahren.[3] Die Schulleiterin Simone Voit trat ihre Nachfolge zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 an[4] und wurde zum Schuljahr 2024/25 von Christian Czempinski abgelöst.[5]

Die Schule bietet sowohl die naturwissenschaftlich-technologische als auch sprachliche Ausbildungsrichtung an. Eine Besonderheit der Sprachenwahl besteht darin, dass vier Fremdsprachen zur Auswahl stehen: Latein, Englisch, Französisch und Spanisch. Von diesen vier Fremdsprachen können maximal drei gewählt werden und müssen mindestens zwei belegt werden. Englisch ist dabei verpflichtend erste Fremdsprache. Als zweite Fremdsprache kann nur Latein oder Französisch gewählt werden. Seit dem Schuljahr 2015/16 wird Chinesisch für Schüler, die ihre zweite Fremdsprache hierfür abwählen, als spätbeginnende Fremdsprache angeboten.[6]

Das Gymnasium verfügt über drei Chemiesäle, zwei Biologiesäle, zwei Physiksäle, zwei Informatikräume, zwei Musikräume, zwei Kunsträume, eine Sporthalle (2-teilig), zwei Chemieübungsräume, zwei Physikübungsräume, zwei große Mehrzweckräume.

Des Weiteren besitzt das Gymnasium eine Mensa, in der jeden Tag zwei unterschiedliche Gerichte angeboten werden, eines davon vegetarisch. Außerdem gibt es eine Schulbibliothek, die sowohl Kinder- und Jugendliteratur als auch fachspezifische Literatur bietet.[7]

Bauliche Situation

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Das Gymnasium wurde als erstes seiner Art im PPP-Verfahren (Public-Private-Partnership-Verfahren) in einer Bauzeit von knapp über einem Jahr (Mai 2007 bis September 2008) erbaut. In der Aula befindet sich eine freie Wendeltreppe. Architekten des Hauses sind die Münchner Fritsch + Tschaidse.[8]

Commons: Gymnasium Kirchseeon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Staatliches Gymnasium Kirchseeon in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 25. August 2024.
  2. Gymnasium Kirchseeon - Schulleitung und Kollegium. Abgerufen am 25. August 2024.
  3. Kirchseeon: Trauer um Gabriele Söllheim. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 30. Dezember 2016]).
  4. „Da bewegt sich was“. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  5. Michaela Pelz: Gymnasium Kirchseeon: Auf Schulleiterin Simone Voit folgt Christian Czempinski. Süddeutsche Zeitung, 21. Juli 2024, abgerufen am 25. August 2024.
  6. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  7. Gymnasium Kirchseeon - Allgemeine Informationen. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  8. Fritsch + Tschaidse Architekten: Gymnasium Kirchseeon mit Zweifachsporthalle. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  9. „Die beste Klasse Deutschlands“ kommt aus Bayern