Academia Petrina
Die Academia Petrina war die älteste höhere Bildungseinrichtung auf dem Gebiet des heutigen Staates Lettland.[1] Die Academia Petrina wurde auf Betreiben von Friedrich Wilhelm von Raison 1775 in Mitau (lettisch Jelgava), der Hauptstadt des Herzogtums Kurland und Semgallen, durch Herzog Peter von Biron eingerichtet und bestand mit wechselvoller Geschichte bis 1944. Seit 1991 besteht mit dem erneuten Status des Gymnasiums die Tradition der Petrina fort in einer Technischen Sekundarschule an einem anderen Ort der Stadt.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1775 Academia Petrina[2], gestiftet als Gymnasium academicum
- seit 1804 Gymnasium illustre[3]
- Gymnasium Petrinum[4]
- seit 1837: offizielle Bezeichnung Gouvernements-Gymnasium
- 1934 bis 1940: Hercoga Pētera ģimnāzija (Herzog-Peter-Gymnasium)[5]
- nach 1945: Jelgavas 1. vidusskola (Jelgava-Sekundarschule Nr. 1)
- 15. August 1991: 1. Gymnasium
- 2012: Jelgavas Tehnoloģiju vidusskola (Technische Sekundarschule Jelgava)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einrichtung der Akademie beruhte auf einer Idee von Friedrich Wilhelm von Raison: „Vorzüglichen Dank aber ist ihm die ganze Provinz schuldig für den wirksamen Antheil, den er an der Stiftung des mitauschen Gymnasiums nahm. Er war es eigentlich, der den Herzog Peter zu derselben bewog; er war es, der mit Sulzern die Korrespondenz wegen des zu entwerfenden Plans und wegen Berufung der ersten Lehrer führte, der die Bücher für die Bibliothek und die Instrumente für die Sternwarte verschrieb; so wie er auch bis an seinen Tod an der Vervollkommnung des Instituts ununterbrochen Theil genommen hat.“[6]
Es bestand die Absicht, in Mitau eine vollständige Universität mit allen vier Fakultäten zu errichten. Dieser Plan wurde aufgrund der Abhängigkeit Kurlands von der katholisch-polnischen Oberherrschaft verworfen. Nach dem in Polen geltenden Recht durfte eine Universität ohne Einwilligung und Bestätigung des Papstes nicht gestiftet werden, und ob und wann die Genehmigung der päpstlichen Kurie zu der Errichtung einer protestantischen theologischen Fakultät zu erlangen gewesen wäre, war unklar. Daher wurde diese Absicht aufgegeben und beschlossen, ein akademisches Gymnasium zu stiften, das – halb Schule, halb Universität – alle Rechte einer Hochschule genießen sollte, mit Ausnahme des Vorrechts, akademische Würden zu erteilen.[7]
Von 1773 bis 1775 baute Severin Jensen den herzoglichen Palais bzw. das Witwenpalais der Herzogin von Kurland und Semgallen und späteren Zarin Anna Iwanowna zur Academia Petrina um. Der Ort hatte durch deren „Hofhaltung“ eine gewisse Bedeutung erlangt.[8][9]
Ab der Stiftung bis 1795
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 8. Juni 1775 erfolgte die Stiftung, festgehalten auf einem 17-seitigen Dokument.[10]
Die Academia Petrina wurde nach Lehrplänen von Johann Georg Sulzer[11] als Akademisches Gymnasium in zwei Stufen geführt. Die Schüler wurden zunächst in einer ersten Abteilung in den Grundlagen der klassischen Sprachen sowie in Literatur, Mathematik, Geschichte und Geographie unterrichtet. Danach folgte die zweite, wissenschaftliche Stufe, die dem Grundstudium an einer Hochschule entsprach.
Im Russischen Kaiserreich bis zum Ersten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1795 gehörte Mitau als Hauptstadt des Gouvernements Kurland zum Russischen Kaiserreich. Die Academia Petrina sollte zu einer Hochschule erweitert werden. Die Kurländische Ritterschaft hatte in Petersburg schon wichtige Zusagen erhalten und Johann Heinrich Kant (1735–1800), Pastor in Mitau, versuchte seinen Bruder Immanuel Kant aus Königsberg zum Wechsel nach Mitau zu überreden. Doch es war die Livländische Ritterschaft, die sich schließlich durchsetzen konnte: Die deutschsprachige Landesuniversität für die drei Ostseegouvernements wurde nicht in Mitau errichtet, sondern 1802 in Dorpat, als Kaiserliche Universität Dorpat. Deshalb gingen die Kurländer anfangs nur sehr zögerlich nach Dorpat.
1803 wurden im Russischen Kaiserreich Lehrbezirke eingerichtet. Das Gebiet des Gouvernements Kurland wurde dabei dem Lehrbezirk Dorpat (später Lehrbezirk Riga) unterstellt. Die Academia Petrina wurde 1806 in das Schulsystem Russlands eingegliedert und zum Gymnasium des Gouvernements Kurland umgewandelt.[12] So war im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg das Gymnasium Mitau der wichtigste Bildungsträger für Lettland und das nördliche Litauen (Gouvernement Kowno).[13] Seit 1837 lautete die offizielle Bezeichnung Gouvernements-Gymnasium. Bis 1887 war die Unterrichtssprache Deutsch; im Zuge der Russifizierung wurde es von Russisch abgelöst.
Ab dem Ersten Weltkrieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ersten Weltkrieg kam es 1915 zu einer Evakuierung der Schule nach Taganrog in der südrussischen Oblast Rostow. Im Gebäude des Gymnasiums in Mitau ließ sich die Kommandantur der deutschen Besatzungsmacht nieder. Beim Rückzug der Westrussischen Befreiungsarmee unter Pawel Michailowitsch Bermondt-Awaloff brannte das Gebäude nieder. Dem Brand fiel auch die reiche Bibliothek mit 42.000 Bänden zum Opfer.[14]
Im unabhängigen Lettland 1918 bis 1940
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1922 wurde die wiederhergestellte Academia Petrina als staatliches lettisches Gymnasium wiedereröffnet. 1923 erfolgte die Teilung in ein Realgymnasium (später Gymnasium Nr. 2, heute Staatliches Gymnasium Jelgava) und ein humanistisches Gymnasium, das im historischen Gebäude blieb.[15] 1925 feierte es unter internationaler Beteiligung sein 150. Jubiläum. Von 1934 bis 1940 trug die Schule den Namen Hercoga Pētera ģimnāzija (Herzog-Peter-Gymnasium).[16]
1940 bis 1991
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der sowjetischen Besatzung 1940 wurde die Schule umbenannt und 14 Schüler und Lehrer wurden nach Sibirien deportiert. Während der folgenden deutschen Besatzung kam es zu einer kurzen Wiederherstellung der Schule, bis ihre Zerstörung 1944 den Schulbetrieb unmöglich machte.
Nach dem Ende des Krieges während der erneuten sowjetischen Besatzung war die Schule in verschiedenen Gebäuden im Stadtgebiet untergebracht und trug die Bezeichnung Jelgavas 1. vidusskola (Jelgava-Sekundarschule Nr. 1).
Im unabhängigen Lettland nach 1991
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 15. August 1991 erhielt sie den Status eines Gymnasiums zurück. 2008/2009 gab es 770 Schüler an der Schule sowie ein 78 Personen umfassendes Kollegium. 2012 beschloss der Stadtrat, das 1. Gymnasium zur Jelgavas Tehnoloģiju vidusskola (Technische Sekundarschule Jelgava) umzuwandeln. Das heutige Schulgebäude hat die Anschrift Meiju ceļš 9.[17]
Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Samuel Aaron und Juddell Hirsch führten 1801 Arbeiten am Gebäude durch.[18]
1919 brannte das Gebäude aus und wurde bis 1923 vereinfacht (ohne den oberen Turmabschluss)[19] wieder aufgebaut. Nach erneuten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde es in der ursprünglichen Form wieder aufgebaut und wird heute als Ģ.Eliass Jelgava Geschichts- und Kunstmuseum genutzt.
Der Turm des Gebäudes war als Sternwarte eingerichtet, an der die Lehrkräfte astronomische Beobachtungen machten, so etwa Magnus Georg Paucker. Die astronomischen Instrumente gingen beim Brand 1919 verloren.[20]
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Professoren und Lehrer (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Geburtsjahr | Sterbejahr | Berufung |
---|---|---|---|
Johann Heinrich Kant | 1735 | 1800 | 1774–1781, Rektor |
Johann Melchior Beseke | 1746 | 1802 | Rechtsgelehrsamkeit |
Johann Benjamin Koppe | 1750 | 1791 | 1775, griechische Sprache |
Johann August von Starck | 1741 | 1816 | 1777–1781 |
Wilhelm Gottlieb Friedrich Beitler | 1745 | 1811 | 1775–1811 Mathematik |
Johann Jacob Ferber | 1743 | 1790 | Physik und Naturgeschichte |
Johann Georg Eisen von Schwarzenberg | 1717 | 1779 | 1776–1777 |
Heinrich Friedrich Jäger | 1747 | 1811 | 1775–1789 |
Johann Nicolaus Tiling | 1739 | 1798 | 1775–1798 |
Johann Gabriel Schwemschuch | 1733 | 1803 | 1775–1798 |
Matthias Friedrich Watson | 1732 | 1805 | |
Johann Gottlieb von Groschke | 1760 | 1828 | Naturgeschichte und Chemie |
Johann Daniel von Braunschweig | 1786 | 1857 | 1817–1837 |
Charles Toussaint | 1813 | 1877 | Französisch |
Magnus Georg Paucker | 1787 | 1855 | 1813–1855 Mathematik und Astronomie |
Gottlob David Hartmann | 1752 | 1775 | Philosophie |
August Lebrecht Bretschneider | 1771 | 1840 | Musik |
Christian Heinrich Gottlieb Köchy | 1769 | 1828 | 1803–1805 Rechtswissenschaft |
Absolventen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Geburtsjahr | Sterbejahr | Spätere Tätigkeit |
---|---|---|---|
Aspazija | 1865 | 1943 | lettische Dichterin |
Krišjānis Barons | 1835 | 1923 | lettischer Volkskundler |
Oskar Bidder | 1866 | 1919 | deutschbaltischer Pastor, evangelischer Bekenner |
Carl Gotthard von Bistram | 1777 | 1841 | kurländischer Landespolitiker und Jurist |
Paul von Bistram | 1861 | 1931 | kurländischer Kreismarschall |
Hans Bielenstein | 1863 | 1919 | deutschbaltischer Pastor, evangelischer Märtyrer |
Jānis Čakste | 1859 | 1927 | Präsident Lettlands |
Wilhelm von Fircks | 1870 | 1933 | deutschbaltischer Politiker, Saeima-Abgeordneter |
Ernestas Galvanauskas | 1882 | 1967 | Premierminister Litauens |
Alberts Kviesis | 1881 | 1944 | Präsident Lettlands |
Wincenty Lutosławski | 1863 | 1954 | polnischer Philosoph |
Emil Mattiesen | 1875 | 1939 | deutschbaltischer Musiker, Musikpädagoge, Komponist und Philosoph |
Kārlis Mīlenbahs | 1853 | 1916 | lettischer Philologe |
Gabrielė Petkevičaitė-Bitė | 1861 | 1943 | litauische Autorin |
Ulrich von Schlippenbach | 1774 | 1826 | deutschbaltischer Dichter |
Mykolas Sleževičius | 1882 | 1939 | Premierminister Litauens |
Antanas Smetona | 1874 | 1944 | Präsident Litauens |
Christoph Strautmann | 1860 | 1919 | lettischer Pastor, evangelischer Märtyrer |
Ludwig Johannes Tschischko | 1858 | 1918 | lettischer Pastor, evangelischer Märtyrer |
Carl Ludwig Wilpert | 1765 | 1861 | Generalsuperintendent von Kurland |
Stanisław Wojciechowski | 1869 | 1953 | Präsident Polens[21] |
Eduard Alexander von der Brüggen | 1822 | 1896 | kurländischer Landmarschall |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Reihenfolge des Erscheinens:
- Johann Georg Sulzer: Entwurf der Einrichtung des von Sr. Hochfürstlichen Durchlaucht dem Herzoge von Curland in Mitau neugestifteten Gymnasii Academici. 1773/1774.
- Karl Dannenberg: Zur Geschichte und Statistik des Gymnasiums zu Mitau: Festschrift zur Säcularfeier des Gymnasiums am 17. Juni 1875. Steffenhagen, Mitau 1875 (Digitalisat).
- William Meyer: Die Gründungsgeschichte der Academia Petrina in Mitau. Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärungszeit in Kurland. In: Sitzungsberichte der Kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst, Jg. 1935/36. Häcker, Riga 1937, S. 35–168 (Mit 20 Abbildungen und 4 Tafeln, ursprünglich Königsberg, Phil. Diss., 1921) (Digitalisat).
- Jānis Stradiņš, Heinrihs Strods: Jelgavas Pētera akadēmija. Latvijas pirmās augstskolas likteņgaitas. Zinātne, Riga 1975.
- Richard von Kymmel: Die Academia Petrina. In: Jahrbuch des baltischen Deutschtums, Jg. 58 (2011), S. 42–50.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Museums im historischen Akademie-Gebäude
- Website des heutigen Gymnasiums Jelgavas Tehnoloģiju vidusskola
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Education, the Baltic States and the EU by Bryan T. Peck, page 89.
- ↑ Academia Petrina (Mitau) Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek auf der Website dnb.de. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Cruse, Karl Wilhelm. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
- ↑ 'Universitäten im östlichen Mitteleuropa: Zwischen Kirche, Staat und Nation', S. 43 https://books.google.com/books?isbn=3486845462.
- ↑ Hercoga Pētera Ǵimnazija (Mitau) Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek auf der Website dnb.de. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Allgemeines Schriftsteller- und Gelehrten-Lexikon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland, bearbeitet von Johann Friedrich von Recke, Karl Eduard Napiersky, Dritter Band, L-R, Mitau 1831, S. 461–463 [1].
- ↑ Sitzungsberichte der kurländischen Gesellschaft für Literatur und Kunst. 1935/1936 Eintrag auf der Website der Universität von Tartu, dspace.ut.ee. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Karl-Otto Schlau: Mitau im 19. Jahrhundert: Leben und Wirken des Bürgermeisters Franz von Zuccalmaglio (1800-1873). Harro von Hirschheydt, Wedemark-Elze 1995, ISBN 3-7777-0006-1, S. 109.
- ↑ Jochen Könnecke: Lettland. DuMont Reiseverlag. S. 212.
- ↑ Fundation des academischen Gymnasii vom 8. Junius 1775, gegeben auf dem Schloss Mitau, In: Curland unter den Herzögen, von Carl Wilhelm Cruse, Zweiter Band, Mitau 1837, S. 222–238 [2].
- ↑ William Meyer: Die Gründungsgeschichte der Academia Petrina in Mitau. Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärungszeit in Kurland, in: Sitzungsberichte der Kurzemer (Kurländischen) Gesellschaft für Literatur und Kunst und Jahresberichte des Kurzemer (Kurländischen) Provinzial-Museums in Jelgava (Mitau), Bd. 1935/36 (1937), S. 35–168.
- ↑ Brigita Cīrule, Ābrams Feldhūns: Lettland. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 15/1, Metzler, Stuttgart 2001, ISBN 3-476-01485-1, Sp. 122–126, hier Sp. 123 f..
- ↑ Creators of Independent States: Latvia, Lithuania and Jelgava Gymnasium, Deep Baltic vom 1. Juni 2017, abgerufen am 26. Dezember 2017.
- ↑ David H. Stam: International dictionary of library histories. Band 1, Chicago: Fitzroy Dearborn 2001, ISBN 978-1-57958-244-9, S. 395.
- ↑ Chronik, abgerufen am 29. Dezember 2017.
- ↑ Arturs Veisbergs (Red.): Hercoga Pētera ģimnāzija – Academia Petrina, 1775–1975. Rakstu krājums. Ziemel̦blāzma, Västerås 1974.
- ↑ JTV: Kontakti ( des vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive), abgerufen am 29. Dezember 2017.
- ↑ Jewish masters Samuel Aaron and Juddell Hirsch restored the roof of the famous Mitau Academy (Academia Petrina) in 1801 [3] mit Verweis auf Paul Campe: Lexikon Liv- und Kurländischer Baumeister, Bauhandwerker und Baugestalter von 1400 – 1850, Stockholm 1951, Bd. 1, S. 375–376.
- ↑ Siehe diese Postkarte.
- ↑ Jahrbuch des baltischen Deutschtums 24 (1976), S. 54.
- ↑ So z. B. nach Studia polonijne 23 (2003), S. 189; Biographien zu Wojciechowski (Beispiel) ( des vom 24. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Wojciechowskis Tagebücher sprechen allerdings von Gymnasiumbesuch und -abschluss im heimischen Kalisz (am heutigen Asnyk-Lyzeum) 1888.
Koordinaten: 56° 38′ 59,6″ N, 23° 43′ 43,8″ O