Gymnocalycium nigriareolatum
Gymnocalycium nigriareolatum | ||||||||||||
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Gymnocalycium nigriareolatum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gymnocalycium nigriareolatum | ||||||||||||
Backeb. |
Gymnocalycium nigriareolatum ist eine Pflanzenart in der Gattung Gymnocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium nigriareolatum wächst einzeln oder sprossend mit matten, hell bis dunkel graugrünen, breit kugelförmigen Trieben, die bei Durchmessern von 5 bis 8 Zentimetern (selten bis 12 Zentimeter) Wuchshöhen von 4 bis 6 Zentimeter erreichen. Die meist zehn (selten 8 bis 16) scharfkantigen Rippen sind kurz quer gekerbt. Mitteldornen sind nicht vorhanden. Die etwa sieben etwas abstehenden, leicht zum Trieb hingebogenen Randdornen sind hell graubraun und dunkler gespitzt. Sie sind 1 bis 3 Zentimeter lang. Die drei untersten von ihnen sind am längsten.
Die trichterförmigen weißen Blüten besitzen einen etwas rosafarbenen Schlund oder sind karminrot. Sie sind 4 bis 4,6 Zentimeter lang und erreichen einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter. Die kugelförmigen Früchte messen 1 bis 1,2 Zentimeter im Durchmesser.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium nigriareolatum ist in der argentinischen Provinz Catamarca in der Sierra de Graciana in Höhenlagen von 500 bis 1000 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1934 durch Curt Backeberg.[1]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 321–322.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Curt Backeberg: Blätter für Kakteenforschung 1934. Nummer 5, S. [8], 1934, Genus 74, Species 1.
- ↑ Gymnocalycium nigriareolatum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Demaio, P., Perea, M. & Trevisson, M., 2010. Abgerufen am 15. März 2014.