Hänsel und Gretel

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Hänsel und Gretel, Darstellung von Alexander Zick

Hänsel und Gretel ist eines der bekanntesten deutschen Märchen (ATU 327A). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 15 (KHM 15). Dort schrieb sich der Titel ab der 2. Auflage Hänsel und Grethel. Ludwig Bechstein übernahm es nach Friedrich Wilhelm Gubitz in sein Deutsches Märchenbuch als Hänsel und Gretel (1857 Nr. 8, 1845 Nr. 11).

Inhalt nach der Fassung von 1812

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Otto Kubel (1868 – 1951)

Hänsel und Gretel sind die Kinder eines armen Holzfällers, der mit ihnen und seiner Frau im Wald lebt. Als die Not zu groß wird, überredet sie ihren Mann, die beiden Kinder im Wald auszusetzen. Obwohl es ihm schwerfällt, führt der Holzfäller die Kinder am nächsten Tag in den Wald und lässt sie unter einem Vorwand alleine zurück. Doch Hänsel hat die Eltern belauscht und auf dem Weg in den Wald eine Spur aus kleinen weißen Steinen gelegt, anhand derer die Kinder zurückfinden. So kommt es, dass der Plan der Mutter scheitert. Doch der zweite Versuch, die Kinder auszusetzen, gelingt: Dieses Mal haben Hänsel und Gretel nur eine Scheibe Brot dabei, die Hänsel zerbröckelt, um eine Spur zu legen. Die wird jedoch von Vögeln aufgepickt. Dadurch finden die Kinder nicht mehr nach Hause und verirren sich. Am dritten Tag stoßen die beiden auf ein Häuschen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt ist. Zunächst brechen sie Teile des Hauses ab, um ihren Hunger zu stillen. In diesem Haus lebt jedoch eine Hexe, die eine Menschenfresserin ist. Sowohl in der Urfassung der Märchen von 1812 als auch in den späteren Ausgaben bis zur „Ausgabe letzter Hand“ von 1857 ruft sie in einer Art von Lautmalerei: „Knuper, knuper, kneischen, wer knupert an meinem Häuschen?“[1]

In Ludwig Bechsteins Deutschem Märchenbuch 1856 lautet der Text, abweichend von den Brüdern Grimm: „Knusper, knusper, kneischen! Wer knuspert mir am Häuschen?“[2] Die Antwort der Kinder dagegen ist bei Bechstein und in der erweiterten Fassung der Brüder Grimm von 1819 identisch: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“.[3]

Die Hexe lässt sich nicht täuschen, fängt die beiden, macht Gretel zur Dienstmagd und mästet Hänsel in einem Käfig, um ihn später aufzuessen. Hänsel wendet jedoch eine List an: Um zu überprüfen, ob der Junge schon dick genug ist, befühlt die halbblinde Hexe täglich seinen Finger. Hänsel streckt ihr dabei aber jedes Mal einen kleinen Knochen entgegen. Als sie erkennt, dass der Junge anscheinend nicht fett wird, verliert sie die Geduld und will ihn sofort braten. Die Hexe befiehlt Gretel, in den Ofen zu sehen, ob dieser schon heiß sei. Gretel aber behauptet, zu klein dafür zu sein, sodass die Hexe selbst nachsehen muss. Als sie den Ofen öffnet, stößt Gretel die böse Hexe hinein. Die Kinder nehmen Schätze aus dem Hexenhaus mit und finden den Weg zurück zum Vater. Die Mutter ist inzwischen gestorben. Nun leben sie glücklich und leiden keinen Hunger mehr.

Die zweite Fassung von 1819

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Gretel schubst die Hexe in den Ofen (Theodor Hosemann)

In dieser Fassung erfährt das Märchen eine Erweiterung. Nach dem Tod der Hexe finden die Kinder zunächst nicht nach Hause, sondern geraten an ein Gewässer, das sie nicht überqueren können. Schließlich schwimmt eine Ente herbei, die die Kinder über das Wasser trägt. Anschließend kommt ihnen die Gegend bekannt vor, und die Kinder kehren zurück. Ludwig Bechstein folgt in seinem Deutschen Märchenbuch weitgehend dieser zweiten Fassung der Brüder Grimm, erweitert aber die Handlung um einen dankbaren weißen Vogel, der die Krümel aufgepickt hat und den Kindern nach dem Tod der Hexe den Weg nach Hause zeigt.

Seit der Fassung der Brüder Grimm von 1840 ist es nicht mehr die eigene Mutter, auf deren Betreiben die Kinder im Wald ausgesetzt werden, sondern eine Stiefmutter.

Illustration von Otto Ubbelohde, 1909
Illustration von Otto Ubbelohde, 1909

Die Quellen für Wilhelm Grimms handschriftliche Urfassung von 1810 sind unbekannt. Seine Anmerkung von 1856 notiert zur Herkunft: „Nach verschiedenen Erzählungen aus Hessen.“ In Schwaben sitze im Zuckerhäuschen ein Wolf. Er nennt noch Stahl „S. 92 das Häuschen von Zuckerwerk“; Pröhle Nr. 40; Bechstein 7, 55; Stöbers Das Eierkuchenhäuschen in „elsaß. Volksbuch S. 102“; dänisch Pandekagehuset; schwedisch bei Cavallius „S. 14. 26“; ungarisch bei Stier S. 43; albanisch bei Hahn „164. 165“; serbisch bei Vuk Nr. 35; Zingerles Das Märchen von den Fanggen in Kinder- und Hausmärchen; ein Stück in Oberlins Essai sur le patois; Pentameron 5,8; Aulnoy Nr. 11 Finette Cendron; Zingerle S. 138; Cavallius 31. Grimm sieht in deutschen Erzählungen einen Zusammenhang zum Däumling (KHM 37, 45), bei Zingerle „S. 235 der daumlange Hansel“ und Altdeutsche Wälder „3, 178. 179“.[4] Grimms Anmerkung zu KHM 24 Frau Holle erzählt ein ähnliches Märchen.

Verglichen mit der handschriftlichen Urfassung von 1810 ist der Erstdruck von 1812 vor allem in den Dialogen im Hexenhaus ausführlicher. Die Namen der Kinder wurden entsprechend dem neuen Titel in den Text eingefügt und das Gottvertrauen der Volksfrömmigkeit fließt ein:[5] „Schlaf nur, lieb Gretel, der liebe Gott wird uns schon helfen“ und „Gott gab es aber Gretel ein“.[6] Ab der 2. Auflage bindet der Vater einen Ast an den Baum, um durch den Wind die Axtschläge vorzutäuschen. Das passt zu „der Wind ! der Wind ! das himmlische Kind !“, wie die Kinder nun der Hexe antworten (laut Wilhelm Grimms Notiz von Henriette Dorothea Wild[7]). Ein schneeweißes Vöglein bringt die Kinder zum Hexenhaus (ab 5. Aufl.), eine weiße Ente trägt sie übers Wasser heim (ab 2. Aufl.; vgl. KHM 69 bzw. 13, 135). Ab der 5. Auflage wird die Stiefmutter mit der Hexe durch ähnliche Rede parallelisiert („steht auf, ihr Faulenzer…“), sie schimpft die Kinder, als wären sie mutwillig lange im Wald geblieben, dazu kommen die Redensarten „hernach hat das Lied ein Ende“; „Wer A sagt, muss auch B sagen“. Wurde Hänsel in der Urfassung als Schweinchen und ab der Erstausgabe als „Hühnlein“ eingesperrt, so kommt er jetzt einfach in einen Stall, „er mochte schreien, wie er wollte“. Wilhelm Grimm ergänzt ab der 6. Auflage die Charakterisierung der Hexe wohl in Anlehnung an KHM 69 Jorinde und Joringel: „Die Hexen haben rote Augen und können nicht weit sehen, aber sie haben eine feine Witterung, wie die Tiere, und merkens, wenn Menschen herankommen.“

Wilhelm Grimm nahm Anleihen von August Stöbers Das Eierkuchenhäuslein (1842), das aber selbst auf Grimms Text beruht. Walter Scherf meint, dass in Grimms Kreisen eher mit literarischer als mit mündlicher Überlieferung zu rechnen ist, auch angesichts der Verbreitung von Perraults und d'Aulnoys Märchen. Das Zuckerhäuschen scheint eine Erfindung biedermeierlicher Romantik und könnte auf Arnims Erwähnung eines Märchens zurückgehen, das Friedrich David Gräter kannte.[8]

Das Märchen zeigt eine Polarisierung von Gut und Böse, unterstützt durch Oppositionen: Eltern- und Hexenhaus, Innen- und Außenraum, Hunger und Mästung, Trennung und Wiedersehen. Die Kinder steigen vom Tod wieder auf, der ihnen von Stiefmutter und Hexe zugedacht war.[9] Vgl. in Giambattista Basiles Pentameron I,10 Die geschundene Alte, V,8 Ninnillo und Nennella. Zum Flug übers Wasser vgl. Styx oder Mt 14,29 EU. Vgl. zum Schlussvers KHM 108 Hans mein Igel, KHM 127 Der Eisenofen, in Johann Wilhelm Wolfs Deutsche Hausmärchen Der Vogel Phönix, Odenwälder Lügenmärchen.

Einflüsse und Vorläufer

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Das Märchen stammt aus mündlicher Überlieferung und wurde außer von den Brüdern Grimm und Bechstein von Franz von Pocci nacherzählt und illustriert. Es erschien auch 1844 im Deutschen Volkskalender von Friedrich Wilhelm Gubitz. In der Eingangsmotivik ist das Märchen von Perraults Le petit poucet, einem Däumlingsmärchen, abhängig, wo neben dem Ausstreuen von Kieselsteinen und Brot auch das Motiv der Menschenfresserei vorkommt.[10]

Die Namen „Hänsel“ und „Gretel“ greifen die verbreitetsten Taufnamen Johannes und Margarete auf und begegnen in dieser Zusammenstellung in der Frühen Neuzeit häufig als fiktive Platzhalternamen.[11]

Bei Ludwig Bechstein ist das Märchen etwas anders erzählt: Der Vater nimmt die Axt zwar mit, bindet sie aber nicht an den Baum. Die Bewirtung durch die Hexe ist ausführlicher, dann verstopft sie Hänsel den Mund, dass er nicht schreit. Ein Vogel leitet die Kinder zum Hexenhaus und warnt Gretel, als die Hexe sie in den Ofen schieben will, die Vögel bringen Perlen zum Dank für die Brotkrumen. Auf dem Heimweg trägt sie ein Schwan. Hans-Jörg Uther zufolge hielt Bechstein sich an Friedrich Wilhelm GubitzDie Kinder im Walde in Deutscher Volkskalender für 1845 (1844).[12]

Vgl. Der goldne Rehbock und Der kleine Däumling in Bechsteins Deutsches Märchenbuch (in der Ausgabe von 1845 auch Fippchen Fäppchen und Der Garten im Brunnen) und Vom Knaben, der das Hexen lernen wollte in Neues deutsches Märchenbuch.

Hänsel und Gretel treffen die Hexe (Arthur Rackham)

In der Urfassung der Brüder Grimm, ebenso wie in Ludwig Bechsteins Märchensammlung, ist es statt einer Stiefmutter noch die eigene Mutter, was dem Märchen eine eher sozialkritische Bedeutung gibt. Die Kinder werden ausgesetzt, weil die Familie verhungert. Bei Bechstein stirbt die Mutter nicht, sondern macht sich zusammen mit dem Vater Sorgen um die Kinder und bereut, sie fortgeschickt zu haben. In diesem Moment betreten die Kinder das Haus, und die Not hat ein Ende.

In der späten Fassung der Brüder Grimm ähnelt das Märchen in seinem Ausgangsmotiv vielen Stiefmuttermärchen.

Psychoanalytische und andere Deutungen

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Illustration von Mildred Lyon, 1922

Der Anthroposoph Rudolf Meyer versteht Taube und „Wind“ als den Geist, der in das Leibeshaus kommt, wo die Materie ihn missbraucht, bis die Seele sie läutert.[13] Nach Hedwig von Beit tritt die nahrungsspendende Hexe als Große Mutter auf, hier Blendwerk in kindlichen Wunschphantasien. Ein Vogel leitet zu ihr, d. h. intuitives Hinausträumen. Die Wandlung erfolgt im inneren Feuer der Leidenschaft (vgl. KHM 43, 53). Dabei ist der Ofen ebenfalls Symbol der Großen Mutter, sie vernichtet sich also selbst und damit auch ihr Gegenbild der versagenden Stiefmutter.[14] Laut Bruno Bettelheim passt die Ausgangssituation zur verbreiteten kindlichen Angst, von den Eltern verstoßen zu werden und verhungern zu müssen. Hänsels Wegmarkierung mit Kieselsteinen ist noch angemessen, doch beim zweiten Mal erliegt er oraler Regression, Brot als Bild für Nahrung drängt sich in den Vordergrund. Das zeigt sich auch daran, dass die Kinder vom Lebkuchenhaus essen können. Zugleich ist das Lebkuchenhaus auch ein Bild des (Mutter-)Leibes, der das Kind vor und nach der Geburt ernährt. Doch die Kinder müssen lernen, sich davon zu emanzipieren. Das große Wasser, das die Kinder bei der Rückkehr überqueren, ohne ihm zuvor begegnet zu sein, symbolisiert den Reifungsschritt, den die Kinder machen, als sie planend ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen. Gretel weiß, dass man das allein tun muss. Indem zu Beginn des Märchens einmal Hänsel der Retter ist und zum Ende nun Gretel, lernen die Kinder, auf sich selbst, aufeinander und auf Altersgenossen zu vertrauen. Jetzt sind sie dem Elternhaus eine Stütze und tragen durch die mitgebrachten Schätze sogar zum Ende der Armut bei.[15] Für Friedel Lenz ist der arme Holzhacker ein grauer Denker, dem die lebendige Seele erstarb, Gefühl und Wille verwaisen und erliegen okkulter Versuchung. Wird brennende Begierde zum Feuer der Läuterung, weitet sich am großen Wasser die Sicht. Die Ente gehört zu Apollons Sonnenwagen, indischen Tempeln oder dem russischen Märchen Elena die Wunderschöne.[16] Ortrud Stumpfe konstatiert, dass in Hänsel und Gretel eine wirksame Entfaltung fehle: Die Kinder überlisten zwar die dumpfe Naturgewalt, kehren aber dann einfach ins Kindermilieu zurück.[17]

Psychiater Wolfdietrich Siegmund zufolge hilft Schizophrenen in ihrer Ratlosigkeit über Gut und Böse die Gewissheit, dass die Hexe sich selbst vernichtet.[18] Laut Johannes Wilkes sprechen magersüchtige Mädchen oft auf Hänsel und Gretel oder Tischlein deck dich an.[19] Auch für Eugen Drewermann beschreibt Hänsel und Gretel orales Mangelerleben als Ursache depressiver Schuldgefühle und Essstörungen.[20][21] Homöopathen denken bei den Motiven von Einsamkeit und Mangel an Calcium carbonicum, Medorrhinum oder Magnesium carbonicum.[22] Nach Wilhelm Salber haben sich wiederholende Handlungen mit der Kontrolle des Überlebens zu tun und werden durch Schwärmerei (Hexenhaus) nur überdeckt, während neue Zufälle (die Ente als Transportmittel) echte Entwicklung einleiten. Immer wieder sich ereignende Grundsituationen bringen ihre eigene Umwandlung mit sich.[23] Philosophin Martha Nussbaum nennt das Märchen als Beispiel nötiger und giftiger Angst: Real ist der Hunger, doch „die Geschichte erfindet eine hässliche, kinderfressende Hexe, der als Sündenbock alle Schuld zugewiesen wird.“[24]

Parodien und Interpretationen

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Hänsel und Gretel, ein Kindermärchen und vielleicht bekanntestes Märchen überhaupt, passt gut zum Ideal der einfachen Form. Parodien bewegen sich immer wieder auf sehr einfachem Niveau. Roland Lebl hält moderne Kinder für so sachlich, dass die erzählende Oma Reißaus nimmt.[25] Hans Traxler schrieb Die Wahrheit über Hänsel und Gretel,[26] Paul Maar Die Geschichte vom bösen Hänsel, der bösen Gretel und der Hexe.[27] Pumuckl auf Hexenjagd schlägt bei Meister Eder Alarm, weil er das Märchen der Nachbarin glaubt. Julius Neff schrieb eine Parodie.[28] Anne Sextons Gedicht betont das Grausame.[29] Iring Fetscher schrieb Hänsel und Gretels Entlarvung oder Eine Episode aus der Geschichte des Präfaschismus[30] und Streit um „Hänsel und Gretel“.[31] Karin Struck deutet ironisch die Hexe im Backofen als Mutterhass.[32] Parodien wie Josef Wittmanns kurzes Gedicht[33] oder Wolfgang Sembdners „Alphabetisch“ (von „Armut“ bis „Zack“)[34] greifen die Sozialkritik mit Kinderaussetzen und Hexentötung in sehr einfacher Form auf, so auch Fritz Vahle („Der Backofen dort / Die Alte muß fort …“).[35] Wolfgang Sembdner erzählt die Geschichte mit lauter Dichternamen: „…da lebte ein Thomas Mann. Er hatte zwei Wedekinder aber kein Max Brod im Gottfried Keller…“.[36] Bei Josef Reding streut das Kind unterwegs den teuren Torf aus dem Auto, weil es das Märchen geglaubt hat.[37] Dieter Harder schrieb offenbar auf Lateinisch Hanselus Gretulaque.[38] Bei Rudolf Otto Wiemer finden die Pflegekinder ihre nichtarische Großmutter im Wald und werden abgeholt, damit der Vater bei der NSDAP befördert wird.[39] Emma Donoghues Tale of the Brother variiert gutartig die Kuchenhexe,[40] in The Tale of the Cottage erzählt die offenbar geistig zurückgebliebene Schwester, wie ihr Bruder die Frau am Rock zog, in den Käfig kam und floh.[41] Auch Walter Moers’ Roman Ensel und Krete benutzt das Märchen. Beate Mitzscherlich und Ulla Hahn parodierten die Handlung aus Sicht von Stiefmutter bzw. Hexe.[42] Hänsel und Gretel kommen auch in Kaori Yukis Manga Ludwig Revolution vor. Otto Waalkes parodierte vielfach das Lied, auch mit Fast-Food-Restaurant oder als Parodie auf bekannte Schlager. Reinhard Meys Lied Männer im Baumarkt (Parodie auf Über den Wolken) spielt im Text auf das Märchen an. Simon Weiland parodiert es geistesgeschichtlich.[43] In Crystal Smiths Fantasy-Roman Bloodleaf singt man: „Don’t go, my child, to the Ebonwilde, / for there a witch resides…“[44] Kerstin Hensel dichtet Hänsel Gretel Heimgesuch.[45] Jürgen von Manger erzählt als Bühnenfigur Adolf Tegtmeier das Märchen vor einer imaginären Gruppe von Kindern, wobei das Komische sowohl aus Tegtmeiers westfälischem Akzent („Die Alte, die muss gebrannt haben wie Zunder.“) als auch aus seinem Versuch erwächst, das Märchen aus moderner Sicht zu erklären.[46] Erich Kästner lässt in Das doppelte Lottchen eine der Hauptfiguren eine groteske Variante des Märchens träumen: aus der Not im Märchen wird ein Überschuss von Brot, die beiden Zwillingsschwestern landen in einem Bett am Hexenhaus, die Hexe ist die mögliche neue Partnerin des von der Mutter geschiedenen Vaters. Schließlich kommt zur Rettung der beiden die Mutter.

Musikalische Bearbeitungen

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Humperdincks Oper an der Staatsoper Wien, 2015

Ein Theaterstück existiert von Franz Bauer.[48]

Sandskulptur

Verfilmt wurde Hänsel und Gretel schon in der Stummfilmzeit. Den Anfang machte 1897 Oskar Messter.[51] Ihm folgten unter anderen 1921 Hans Walter Kornblum[52] und 1932 Alf Zengerling. 1940 begann die lange Reihe der Tonfilme:

In dem Film I, Robot (u. a. mit Will Smith) wird die Geschichte durch das „Krümel für Krümel“-Schema hervorgehoben, der Drehbuchautor deutet so darauf hin, dass dieses Märchen auch in „Zukunft“ seine Bekanntheit nicht verlieren werde.

In der Doku-Reihe Magie der Märchen Terra X des ZDF wurde am 11. Oktober 2020 über Hintergründe des Märchens mit Experten gesprochen.[53]

In dem Netflix-Horrorfilm Nightbooks von Regisseur David Yarovesky mit Schauspielerin Krysten Ritter von 2021 stellt das Lebkuchenhaus mit der bösen Hexe einen Handlungsteil dar. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman des Schriftstellers J.A. White.

Rezeption und Trivia

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Knusperhäuschen mit Hexe
  • Das Lungenkraut wird auch als Hänsel und Gretel bezeichnet.
  • Als Hänsel und Gretel werden zwei Häuser am Großen Ring in Breslau bezeichnet.
  • Hans und Grete waren die Codenamen der RAF-Terroristen Andreas Baader und Gudrun Ensslin.
  • Hänsel und Gretel ist eine Stiftung, die Kinder vor Übergriffen schützen soll, siehe Notinsel
  • Die Stadt Bergisch Gladbach benannte eine Straße nach Hänsel und Gretel.
  • In Wald bei Lüdersen (Region Hannover) befindet sich ein Hänsel-und-Gretel-Hexenhaus.
  • Hanzel und Gretyl ist eine US-amerikanische Metal-Band.
  • Die Lebkuchenhäuschen (auch Pfefferkuchenhäuschen oder Knusperhäuschen) der Weihnachtsbäckerei beziehen sich in ihrer Darstellung auf das Märchen.
  • Hänsel und Gretel von Lorenzo Mattotti. Umsetzung als Grafische Erzählung, Carlsen Verlag 2011, ISBN 978-3-551-51762-3.
  • Das Flash-Spiel Gretel and Hansel,[54] das auf dem Online-Portal Newgrounds veröffentlicht wurde, erzählt das Märchen mit zahlreichen Horrorelementen nach.
  • Im 1989 erschienenen Album Strange Angels der US-amerikanischen Sängerin Laurie Anderson werden in dem Lied The Dream Before „Hansel und Gretel“ in einen modernen Kontext gesetzt.
  • Im 2015 erschienen Spiel The Park des norwegischen Entwicklers Funcom dient das Märchen als Leitmotiv der Handlung und wird mehrfach aufgegriffen. Das im Spiel erzählte Märchen weicht von der klassischen Erzählweise dadurch ab, als dass Hänsel und Gretel am Schluss in einem Akt des Kannibalismus die Hexe verspeisen.
  • Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort (= Universal-Bibliothek 3193). Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichten Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Nachdruck, durchgesehene und bibliografisch ergänzte Ausgabe. Reclam, Stuttgart 1994, ISBN 3-15-003193-1, S. 37–38, 448.
  • Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 (= Bibliotheca Bodmeriana. Texte. Band 1, ZDB-ID 750715-x). Fondation Martin Bodmer, Cologny-Genève 1975, S. 70–81, 355–356.
  • Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 69–75, 382.
  • Walter Scherf: Hänsel und Gretel. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 6: Gott und Teufel auf Wanderschaft – Hyltén-Cavallius. De Gruyter, Berlin u. a. 1990, ISBN 3-11-011763-0, S. 498–509.
  • Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Entstehung – Wirkung – Interpretation. De Gruyter, Berlin u. a. 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 33–37.
  • Axel Denecke: Auf dem Weg ins neue Paradies. Zu den Parallelen zwischen dem Märchen von „Hänsel und Gretel“ und dem alten biblischen Mythos im ersten Buch Moses (Genesis) der Bibel, Kapitel 3, in: Forum, das Magazin des Augustinum im 59. Jahr, Winter 2013, München 2013, S. 8–13.
  • Willem de Blécourt: On the Origin of Hänsel und Gretel. An Excercise in the History of Fairy-Tales. In: Fabula 49 (2008) Heft 1/2, S. 30–46.

Einzelnachweise

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  1. Originalzitat der Brüder Grimm, gleichlautender Text in den Ausgaben der KHM 1812, 1819, 1837, 1840, 1843, 1850 und 1857, Hänsel und Gretel auf Wikisource. Siehe auch „Ausgabe letzter Hand“ von 1857, Philipp Reclam, Stuttgart 2007, S. 104.
  2. Originalzitat Ludwig Bechstein: Sämtliche Märchen. 1983, S. 62, siehe auch beispielsweise den Textabdruck im Goethezeitportal.
  3. Bechstein: Sämtliche Märchen. 1983, S. 62.
  4. Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Band 3. 1994, S. 37–38, 448.
  5. Gerd Bockwoldt: Christliche Reminiszenzen in den Märchen der Brüder Grimm. In: Stimmen der Zeit, Bd. 230 (2012), S. 607–616, hier S. 613.
  6. Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. 1975, S. 70–81.
  7. Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. 2008, S. 33.
  8. Scherf: Hänsel und Gretel. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 6. 1990, S. 500. Vgl. auch https://archivalia.hypotheses.org/187543.
  9. Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. 2008, S. 34.
  10. Anhang mit Kommentaren zum Deutschen Märchenbuch von Ludwig Bechstein, S. 786 f.
  11. Vgl. Hans und Grete im Traubüchlein (1529) von Martin Luther oder die Kölner Sage von Jan und Griet.
  12. Hans-Jörg Uther (Hrsg.): Ludwig Bechstein. Märchenbuch. Nach der Ausgabe von 1857, textkritisch revidiert und durch Register erschlossen. Diederichs, München 1997, ISBN 3-424-01372-2, S. 382.
  13. Rudolf Meyer: Die Weisheit der deutschen Volksmärchen. Urachhaus, Stuttgart 1963, S. 91–95.
  14. Hedwig von Beit: Symbolik des Märchens. 1952, S. 133–135.
  15. Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen. 31. Auflage 2012. dtv, München 1980, ISBN 978-3-423-35028-0, S. 183–191.
  16. Friedel Lenz: Bildsprache der Märchen. 8. Auflage. Verlag Freies Geistesleben und Urachhaus, Stuttgart 1997, ISBN 3-87838-148-4, S. 55–65.
  17. Ortrud Stumpfe: Die Symbolsprache der Märchen. 7., verbesserte und erweiterte Auflage. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1992, ISBN 3-402-03474-3, S. 211.
  18. Frederik Hetmann: Traumgesicht und Zauberspur. Märchenforschung, Märchenkunde, Märchendiskussion. Mit Beiträgen von Marie-Louise von Franz, Sigrid Früh und Wolfdietrich Siegmund. Fischer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-596-22850-6, S. 123.
  19. Johannes Wilkes: Märchen und Psychotherapie. In: Kurt Franz (Hrsg.): Märchenwelten. Das Volksmärchen aus der Sicht verschiedener Fachdisziplinen. 2003.
  20. Eugen Drewermann: Die erschöpfte Seele – von Chancen und Schicksal der Depression. Seminar 7.–8. März 2008, Nürnberg, Auditorium, CD 1/4.
  21. Drewermann, Eugen: Landschaften der Seele oder Wie man die Angst überwindet Grimms Märchen tiefenpsychologisches gedeutet, Patmos Verlag, 2015, S. 49–82
  22. Herbert Pfeiffer: Die Umwelt des kleinen Kindes und seine Arznei. In: Uwe Reuter, Ralf Oettmeier (Hrsg.): Die Wechselwirkung von Homöopathie und Umwelt. 146. Jahrestagung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte. Erfurt 1995, S. 53–56.; Martin Bomhardt: Symbolische Materia medica. 3. Auflage. Verlag Homöopathie + Symbol, Berlin 1999, ISBN 3-9804662-3-X, S. 878.; Karl-Josef Müller: Wissmut. Materia Medica Müller 5.0. Zweibrücken 2016, ISBN 978-3-934087-34-7, S. 408.
  23. Wilhelm Salber: Märchenanalyse (= Wilhelm Salber: Werkausgabe. Band 12). 2., erweiterte Auflage. Bouvier, Bonn 1999, ISBN 3-416-02899-6, S. 53, 95–97.
  24. Wie herrscht Angst? In: Die Zeit, 10. Januar 2019, Nr. 3, S. 40.
  25. Roland Lebl: Es war einmal … In: Wolfgang Mieder (Hrsg.): Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-88323-608-X, S. 91–93 (zuerst erschienen in: Simplicissimus. Nr. 12, 21. März 1959, S. 182; Autorenangabe „Lebl, Roland“ bei Mieder mit „?“ markiert.).
  26. 1963. Neuere Auflage: Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002. Neuste Auflage: Reclam, Stuttgart 2007. („Traxlers Buch parodiert investigativen Wissenschaftsjournalismus.“)
  27. Paul Maar: Der tätowierte Hund. Süddeutsche Zeitung Verlag, München 1967.
  28. Julius Neff: Hansl & Gretl. In: Wolfgang Mieder (Hrsg.): Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-88323-608-X, S. 99–101 (zuerst erschienen in: Ludwig Merkle (Hrsg.): Gans, du hast den Fuchs gestohlen. Lustiges für Kinder. Fischer, Frankfurt 1969, S. 32–33; Julius Neff laut Mieder Pseudonym von Ludwig Merkle).
  29. Anne Sexton: Hansel and Gretel. In: Transformations. Mariner, Boston / New York 2001, ISBN 978-0-618-08343-5, S. 101–105.
  30. Iring Fetscher: Wer hat Dornröschen wachgeküßt? Das Märchen-Verwirrbuch. Fischer, Frankfurt am Main 1974.
  31. Streit um „Hänsel und Gretel“. Edler von Goldeck berichtet vom dritten Internationalen Märchendeuterkongress in Oil Lake City, Texas (1975). In: Iring Fetscher: Der Nulltarif der Wichtelmänner. Märchen und andere Verwirrspiele. Fischer, Frankfurt am Main 1984.
  32. Karin Struck: Erinnerungen an Hänsel und Gretel. In: Wolfgang Mieder (Hrsg.): Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-88323-608-X, S. 94–98 (zuerst erschienen in: Jochen Jung (Hrsg.): Bilderbogengeschichten. Märchen, Sagen, Abenteuer. Neu erzählt von Autoren unserer Zeit. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, S. 203–206.).
  33. Josef Wittmann: Hänsel und Gretel. In: Johannes Barth (Hrsg.): Texte und Materialien für den Unterricht. Grimms Märchen – modern. Prosa, Gedichte, Karikaturen. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-015065-8, S. 44 (1976; zuerst erschienen in: Hans-Joachim Gelberg (Hrsg.): Neues vom Rumpelstilzchen und andere Haus-Märchen von 43 Autoren. Beltz & Gelberg, Weinheim/Basel 1976, S. 196.).
  34. Wolfgang Sembdner: Alphabetisch. In: Johannes Barth (Hrsg.): Texte und Materialien für den Unterricht. Grimms Märchen – modern. Prosa, Gedichte, Karikaturen. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-015065-8, S. 44–49 (1977; zuerst erschienen in: Wolfgang Sembdner: Grimmskrams. Parodistische Hänseleien. Nürnberg 1981, S. 5.).
  35. Fritz Vahle: Hänsel und Gretel. In: Johannes Barth (Hrsg.): Texte und Materialien für den Unterricht. Grimms Märchen – modern. Prosa, Gedichte, Karikaturen. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-015065-8, S. 46 (1986; zuerst erschienen in: Fritz Vahle: Märchen. Der Zeit angepaßt und in Verse gefasst. Justus von Liebig, Darmstadt, S. 10.).
  36. Wolfgang Sembdner: Dichter-Wald. In: Johannes Barth (Hrsg.): Texte und Materialien für den Unterricht. Grimms Märchen - modern. Prosa, Gedichte, Karikaturen. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-015065-8, S. 45 (1977; zuerst erschienen in: Wolfgang Sembdner: Grimmskrams. Parodistische Hänseleien. Nürnberg 1981, S. 11.).
  37. Josef Reding: Reste einer gestrigen Mitteilung. In: Wolfgang Mieder (Hrsg.): Grimmige Märchen. Prosatexte von Ilse Aichinger bis Martin Walser. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-88323-608-X, S. 102–108 (zuerst erschienen in: Josef Reding (Hrsg.): Schonzeit für Pappkameraden. Bitter, Recklinghausen 1977, S. 52–57.).
  38. Dieter Harder: Hanselus Gretulaque. In: Der altsprachliche Unterricht. 29, 4/1986, S. 70.
  39. Rudolf Otto Wiemer: Hänsel und Gretel oder: Die richtige Großmutter. In: Johannes Barth (Hrsg.): Texte und Materialien für den Unterricht. Grimms Märchen – modern. Prosa, Gedichte, Karikaturen. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-015065-8, S. 47–54 (1987; zuerst erschienen in: Rudolf Otto Wiemer: Der dreifältige Baum. Waldgeschichten. Quell, Stuttgart 1987, S. 182–190.).
  40. Emma Donoghue: The Tale of the Brother. In: Kissing the Witch. Old Tales in New Skins. Harpercollins, New York 1997, ISBN 0-06-027575-8, S. 103–114.
  41. Emma Donoghue: The Tale of the Cottage. In: Kissing the Witch. Old Tales in New Skins. Harpercollins, New York 1997, ISBN 0-06-027575-8, S. 133–141.
  42. Beate Mitzscherlich: Weggeschafft. Ulla Hahn: Liebe Luzifera. In: Die Horen. Band 1/52, Nr. 225, 2007, ISSN 0018-4942, S. 8, 205–210.
  43. Simon Weiland: Leave Paradise. Teil 2: Friss, Vogel, oder stirb!
  44. Crystal Smith: Bloodleaf. Houghton Mifflin Harcourt, New York 2019, ISBN 978-0-358-24225-3, S. 75.
  45. Kerstin Hensel: Hänsel Gretel Heimgesuch. In: Cinderella räumt auf. Gedichte. Luchterhand, München 2021, ISBN 978-3-630-87662-7, S. 35.
  46. Jürgen von Manger - Adolf Tegtmeier erzählt von Hänsel und Gretel 1982. Abgerufen am 2. Januar 2024 (deutsch).
  47. Hänsel und Gretel – Die Oper von E. Humperdinck (Memento vom 2. Dezember 2008 im Internet Archive)
  48. Hänsel und Gretel. Ein Märchenspiel in 6 Bildern nach den Brüdern Grimm. Bei Glock und Lutz zu Nürnberg, 1949.
  49. Violettas Puppenbühne. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. Januar 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/www.violettas-puppenbuehne.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  50. :: Theater im Puppenpavillon ::. Abgerufen am 21. Dezember 2022.
  51. Hänsel und Gretel – Stummfilm von 1897. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 5. Juli 2021.
  52. Hänsel und Gretel – Stummfilm von 1921. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 5. Juli 2021.
  53. Magie der Märchen - Hänsel und Gretel auf der Spur (43 min)
  54. Gretel and Hansel auf newgrounds.com
Commons: Hansel and Gretel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Hänsel und Gretel – Quellen und Volltexte