Häsebach
Häsebach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59424 | |
Lage | in der Lüneburger Heide; Landkreis Uelzen, Niedersachsen (Deutschland) | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Gerdau → Ilmenau → Elbe → Nordsee | |
Quelle | in Dreilingen an der Kreisstraße 47 52° 55′ 9″ N, 10° 20′ 32″ O | |
Quellhöhe | ca. 76 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Groß Süstedt in die GerdauKoordinaten: 52° 58′ 5″ N, 10° 24′ 9″ O 52° 58′ 5″ N, 10° 24′ 9″ O | |
Mündungshöhe | 46,5 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 29,5 m | |
Sohlgefälle | ca. 4,9 ‰ | |
Länge | ca. 6 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Kolkbach | |
Gemeinden | Eimke, Gerdau (beide Samtgemeinde Suderburg) | |
Der Häsebach ist ein südwestlicher und orographisch rechter Zufluss der Gerdau im niedersächsischen Landkreis Uelzen.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 16. Jahrhundert wurde der Bach als Hesebeck bezeichnet. Der Name leitet sich vom niederdeutschen Wort hees für 'Buschwald' ab.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Quelle des Häsebachs liegt in Dreilingen, einem Ortsteil der Gemeinde Eimke, östlich der Kreisstraße 47 (dort Unterlüßer Straße genannt). Von dort fließt der Bach in überwiegend nordöstlicher Richtung. Kurz nach seinem Ursprung verläuft er unterhalb von Dreilingen südöstlich des Kruckbergs (103 m)[1] in landwirtschaftlich genutztem Gelände auf etwa 350 m Länge unterirdisch kanalisiert.
Anschließend passiert der Häsebach nahe dem Forsthaus Niebeck mehrere Fischteiche, um dann das 398 ha große Naturschutzgebiet Mönchsbruch zu durchqueren. Dabei fließt er westlich vorbei an Bargfeld, einem Ortsteil der Gemeinde Gerdau. Dann passiert der Häsebach die südöstlich des Gerdauer Ortsteils Groß Süstedt stehende Klintmühle, an der sich der Mühlenteich befindet, um kurz darauf nach Unterqueren der Bundesstraße 71 in den dort von Westnordwesten kommenden Ilmenau-Quellfluss Gerdau zu münden.
Nebenflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Umweltkartendienst des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 203, „Häsebach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karte des Häsebach, auf openstreetmap.org
- Naturschutzgebiet „Mönchsbruch“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)