Häver

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Häver
Gemeinde Kirchlengern
Wappen von Häver
Koordinaten: 52° 14′ N, 8° 40′ OKoordinaten: 52° 13′ 49″ N, 8° 40′ 5″ O
Höhe: 80 m ü. NN
Fläche: 5,06 km²
Einwohner: 1863 (31. Dez. 2009)
Bevölkerungsdichte: 368 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 32278
Vorwahl: 05223
KarteHäverSüdlengernKirchlengern (Ortsteil)KlosterbauerschaftQuernheimRehmerlohStift Quernheim
Karte
Lage von Häver in Kirchlengern

Häver ist ein rund 1900 Einwohner (Stand 31. Dezember 2009)[1] zählender Ortsteil der im Nordosten Nordrhein-Westfalens gelegenen Gemeinde Kirchlengern.

Bis zur Franzosenzeit gehörte die Bauerschaft Häver zur Vogtei Quernheim im Amt Reineberg des Fürstentums Minden. 1816 kam der Ort zum Kreis Bünde und seit 1832 gehörte er zum Kreis Herford. Dort bildete Häver bis 1919 eine Gemeinde im Amt Mennighüffen und anschließend bis 1969 im Amt Kirchlengern. Häver wurde im Rahmen der kommunalen Gebietsreform zum 1. Januar 1969 mit weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Kirchlengern zusammengeschlossen.[2]

Häver teilt sich in zwei Siedlungsbereiche auf. Der alte historische Ortskern an der Häverstraße zeigt ein überwiegend durch bäuerliche Hofbebauung geprägtes Bild. Wenige hundert Meter südlich ist ab den 1950er Jahren eine geschlossene Siedlungsbebauung zwischen Hüllerstraße, Häverstraße und Luisenstraße entstanden. Dort befinden sich auch Einrichtungen zur Nahversorgung, Häver verfügte bis 2016 über eine eigene Grundschule.

Feuerwehrmuseum

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Auf dem Gelände Häverstraße 188 unterhält der Förderverein Feuerwehrmuseum Kirchlengern eine Ausstellung. Hier werden in gut gegliederten Abteilungen unterschiedliche Uniformen, Arbeitsgeräte und Fahrzeuge gezeigt. Alle ausgestellten Fahrzeuge und Drehleitern sind einsatzbereit. Das Museum ist an jedem ersten und letzten Sonntag des Monats von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

In diesem Museum werden auch die Fahrzeuge und Geräte des Vereins zur Erhaltung historischer Feuerwehrfahrzeuge Bückeburg als Exponate gezeigt.

Einzelnachweise

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  1. Internetpräsenz der Gemeinde Kirchlengern, Zahlen Daten Fakten
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 74.