Höcking (Landau an der Isar)

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Höcking ist eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Zwischen 1971 und 1977 bestand die Gemeinde Höcking.

Die Gemarkung hat eine Fläche von 1750,4 Hektar[1] und liegt vollständig auf dem Gebiet der Stadt Landau an der Isar. Auf der Gemarkung liegen die Landauer Gemeindeteile Attenhausen, Bach, Christlöd, Entensee, Flexöd, Holzhäuseln, Jungholzen, Kühbach, Niederhöcking, Oberhöcking, Rappensberg, Scheern, Thanhöcking, Tuntenberg, Usterling, Weihern, Weilnbach, Windschnur, Wolfsgasse und Zulling.

Die ehemalige Gemeinde Höcking im Landkreis Landau an der Isar, ab dem 1. Juli 1972 im Landkreis Untere Isar, der am 1. Mai 1973 den Namen Landkreis Dingolfing-Landau erhielt, existierte vom 1. Januar 1971 bis 31. Dezember 1977. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden die Gemeinden Niederhöcking und Oberhöcking am 1. Januar 1971 zur neuen Gemeinde Höcking zusammengeschlossen.[2] Sitz der neuen Gemeinde wurde das Pfarrdorf Niederhöcking, wenngleich Oberhöcking der bevölkerungsreichste Ort der Gemeinde war. Die Gemeinde hatte folgende 21 Gemeindeteile: Niederhöcking, Attenhausen, Bach, Christlöd, Entensee, Flexöd, Hölzhäuseln, Jungholzen, Kühbach, Oberhöcking, Rappensberg, Scheern, Thanhöcking, Tuntenberg, Usterling, Vollnbach, Weihern, Weilnbach, Windschnur, Wolfsgasse und Zulling.[3] Am 1. Januar 1978 erfolgte die Eingemeindung von Höcking in die Stadt Landau an der Isar. Vollnbach mit damals zwei Einwohnern kam 1979 zur Gemeinde Mamming.[4][5]

Einzelnachweise

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  1. Gemarkung Höcking. In: geolytics.de. Abgerufen am 5. Februar 2022.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 505.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 71 (Digitalisat).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 634 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  5. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 60, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 5).

Koordinaten: 48° 39′ N, 12° 40′ O