Hüttenmeisterhaus
Das Hüttenmeisterhaus[1] ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im zur Stadt Harzgerode in Sachsen-Anhalt gehörenden Ortsteil Silberhütte (Anhalt) im Harz.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Haus befindet sich im Selketal, nördlich der Selke, am westlichen Ortseingang von Silberhütte, an der Adresse Hüttenplatz 1 an Landesstraße 234 nach Straßberg. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist es als Wohnhaus eingetragen.
Architektur und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebäude wurde als Wohnhaus des höchsten Hüttenbeamten vor Ort in der Mitte des 18. Jahrhunderts[2] errichtet. Andere Angaben nennen den Anfang des 19. Jahrhunderts.[3] Bedeckt ist der zweigeschossige Bau von einem Walmdach. Im Jahr 1905 wurde vor das Gebäude ein Eingangsvorbau gesetzt, der einen Balkonaufsatz erhielt und mit Kerbschnittverzierungen versehen ist. Die ursprüngliche Verkleidung mit Schiefer war zumindest zeitweise durch eine im Erscheinungsbild gleiche Verkleidung aus Eternit ersetzt worden. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde die Verkleidung entfernt. In der Literatur wird das Gebäude als Fachwerkhaus bezeichnet.[4][5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7.2: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Winfried Korf und Theo Gosselke: Landkreis Quedlinburg. Halle 2007, ISBN 978-3-86568-072-3, Seite 167 f.
- Falko Grubitzsch, Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 865.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Falko Grubitzsch, Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 865
- ↑ Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7.2: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Winfried Korf und Theo Gosselke: Landkreis Quedlinburg. Halle 2007, ISBN 978-3-86568-072-3, Seite 168
- ↑ Falko Grubitzsch, Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 865
- ↑ Falko Grubitzsch, Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7, Seite 865
- ↑ Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7.2: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Winfried Korf und Theo Gosselke: Landkreis Quedlinburg. Halle 2007, ISBN 978-3-86568-072-3, Seite 168
Koordinaten: 51° 37′ 45,3″ N, 11° 5′ 24″ O