Hüzeyfe Doğan

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Hüzeyfe Doğan
Personalia
Geburtstag 1. Januar 1981
Geburtsort KarakoçanTürkei
Größe 181 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1987–1991 1. FC Ringsdorff-Godesberg
1991–1997 Bonner SC
1997–2000 Bayer 04 Leverkusen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2003 Bayer 04 Leverkusen Amat. 92 (15)
2002–2003 Bayer 04 Leverkusen 0 0(0)
2003–2005 MKE Ankaragücü 23 0(3)
2005–2007 SC Paderborn 07 35 0(6)
2007–2008 Wuppertaler SV Borussia 26 0(4)
2007–2008 Wuppertaler SV Borussia II 6 0(9)
2008–2010 1. FC Union Berlin 62 (12)
2010–2011 Preußen Münster 18 0(2)
2011–2012 Denizlispor 17 0(6)
2012–2013 Yeni Malatyaspor 14 0(4)
2013–2016 SSVg Velbert 87 (30)
2016–2018 SSVg Velbert II
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2000 Türkei U-19 1 0(0)
2001 Deutschland U-20 2 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2016–2018 SSVg Velbert II
2018–2020 TVD Velbert
2022–2023 Wuppertaler SV
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 23. September 2022

2 Stand: 16. Oktober 2018

Hüzeyfe Doğan (* 1. Januar 1981 in Karakoçan, Türkei) ist ein deutsch-türkischer Fußballtrainer und ehemaliger -spieler.

Karriere als Spieler

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Der türkischstämmige Doğan begann in Bonn beim 1. FC Ringsdorff-Godesberg mit dem Fußballspielen. Von dort ging er 1991 in die Jugend des Bonner SC und 1997 weiter zu Bayer 04 Leverkusen. Bei Bayer schaffte er den Sprung in die Männermannschaft, wurde allerdings überwiegend im Reserveteam eingesetzt und bestritt für dieses 59 Partien in der Regionalliga Nord (in denen ihm sechs Tore gelangen) sowie 33 Oberligaspiele (neun Tore). Im Jahr 2001 war er für Deutschland Teilnehmer an der Junioren-Fußballweltmeisterschaft 2001.[1] Als die erste Mannschaft von Bayer 04 in der Bundesliga-Saison 2002/03 jedoch vermehrt in Abstiegsgefahr geriet und Spieler für die Bundesligapartien geschont werden sollten, kam Doğan in der Champions League gegen Manchester United und den FC Barcelona zu seinem Pflichtspieldebüt für die A-Mannschaft.

Danach wechselte Doğan zurück in seine Heimat zum türkischen Erstligisten MKE Ankaragücü, wo er ebenfalls nur wenig Einsatzzeit bekam. Darüber hinaus bekam er nur unregelmäßig sein Gehalt und erlebte sechs verschiedene Trainer in nur zwei Jahren.[2] Daraufhin verließ er den Verein wieder und schloss sich dem SC Paderborn 07 an. Zur Saison 2007/08 wechselte er zum Wuppertaler SV Borussia, ein Jahr später unterschrieb der Mittelfeldspieler einen Vertrag beim 1. FC Union Berlin, mit dem er 2009 in die zweite Bundesliga aufstieg. Sein Vertrag bei den Berlinern wurde nach der Saison 2009/10 jedoch nicht verlängert. Im September 2010 schloss er sich dem Regionalligisten Preußen Münster an.[3] Für Preußen Münster bestritt er 18 Regionalligaspiele und erzielte zwei Tore.

In der Saison 2011/12 spielte er für den türkischen Zweitligisten Denizlispor. Bereits nach einer Spielzeit verließ Doğan Denizlispor und wechselte zum türkischen Drittligisten Yeni Malatyaspor. 2013 kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich der SSVg Velbert an, mit der er jedoch den Klassenerhalt in der Regionalliga 2013/14 als Tabellenletzter deutlich verpasste. Ein Jahr später kehrte er mit Velbert in die Regionalliga zurück, Doğan hatte dabei 19 Oberligatore erzielt. In der Regionalligaspielzeit 2015/16 folgte der erneute Abstieg und er verließ den Verein.

Nationalmannschaft

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Doğan bestritt 2000 ein U-19-Spiel für die Türkei.[4] Mit der U-20-Nationalmannschaft von Deutschland nahm er an der Junioren-Weltmeisterschaft 2001 teil. Er wurde im ersten Vorrundenspiel Deutschlands gegen Brasilien eingewechselt und stand im zweiten Vorrundenspiel gegen Kanada in der Startelf.

Karriere als Trainer

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Doğan kehrte im Juni 2016 nach Velbert zurück und übernahm dort das Amt des Spielertrainers in der zweiten Mannschaft der SSVg Velbert.[5] Im April 2018 wechselte er zum Landesliga-Aufsteiger TVD Velbert.[6] Mit den Dalbecksbäumer konnte er 2 Aufstiege feiern. Im Sommer 2020 endete sein Engagement.

Am 23. September 2022 gab der Wuppertaler SV die Verpflichtung Doğans als neuen Cheftrainer bekannt.[7]

Doğan ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aufgrund seines für den deutschen Sprachgebrauch relativ schwierigen Vornamens wird er seit seiner Zeit beim Bonner SC auch „Yussuf“ genannt.

Einzelnachweise

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  1. U-20 WM-Kader (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)
  2. Matthias Wolf: Der neue Taktgeber. In: Berliner Zeitung. 2. August 2008, abgerufen am 2. September 2009.
  3. Hüzeyfe Dogan verstärkt die Fascher-Elf@1@2Vorlage:Toter Link/www.preussen-muenster.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Hüzeyfe Dogan spielt für die türkische U19
  5. Hüzeyfe Dogan übernimmt die U23
  6. Trainerwechsel beim TVD Velbert
  7. Dogan wird neuer Trainer des Wuppertaler SV. In: kicker.de. 23. September 2022, abgerufen am 22. September 2022.