Haßmoning

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Haßmoning
Stadt Traunreut
Koordinaten: 47° 58′ N, 12° 33′ OKoordinaten: 47° 58′ 1″ N, 12° 33′ 3″ O
Höhe: 568 m
Einwohner: 144 (2012)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1926
Eingemeindet nach: Stein an der Traun
Postleitzahl: 83371
Vorwahl: 08621

Haßmoning ist ein Stadtteil von Traunreut und war früher eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Traunstein. Das Dorf liegt an einem Abzweig der B 304 zwischen St. Georgen und Truchtlaching. Pfarrort der ehemaligen Gemeinde ist St. Georgen.

Die Siedlung dürfte im 8. Jahrhundert entstanden sein. Die Gemeinde Haßmoning hatte sich seit 1818 aus dem Steuerdistrikt Pattenham entwickelt. Am 1. Mai 1926 wurde Haßmoning der Gemeinde Stein an der Traun angegliedert;[2][3] Am 1. Mai 1978 wurde das Gemeindegebiet nach Traunreut eingemeindet.[4]

Die Kapelle in der Ortsmitte steht unter Denkmalschutz (Akten-Nummer D-1-89-154-11). Die Beschreibung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege lautet:[5]

„Kapelle, erbaut 1826; mit Ausstattung; in der Ortsmitte.“

  • Hans-Jürgen Schubert und Joachim Zeune: Stein an der Traun in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Verein Freunde der Burg Stein e. V.; 8. Auflage, Stein an der Traun 2006.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012. De Gruyter, 2012, S. 539.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 581 f.
  3. Meinrad Scholl: St. Georgen besteht seit 1050 Jahren. In: Chiemgau-Blätter. Beilage zum Traunsteiner Wochenblatt. Nr. 16, Samstag, 21. April 1979, S. 1–6.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 593.
  5. Denkmalliste für Traunreut (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege