Haageocereus icosagonoides
Haageocereus icosagonoides | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Haageocereus icosagonoides | ||||||||||||
Rauh & Backeb. |
Haageocereus icosagonoides ist eine Pflanzenart in der Gattung Haageocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton icosagonoides verweist auf die Ähnlichkeit mit Cleistocactus icosagonus.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haageocereus icosagonoides wächst strauchig mit von der Basis aus verzweigten, aufrechten Trieben, die Durchmesser von bis zu 5 Zentimeter erreichen. Es sind etwa 20 Rippen vorhanden auf denen sich bräunliche Areolen befinden. Areolen im blühfähigen Triebbereich sind mit langer Wolle besetzt. Die dichten und feinen, bis zu 1 Zentimeter langen Dornen sind gelblich braun. An der Triebspitze sind sie rötlich.
Die weißen Blüten erreichen eine Länge von 8 bis 9 Zentimeter. Die Früchte sind mit weißer Wolle besetzt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haageocereus icosagonoides ist in Peru in der Region Lambayeque im Tal des Río Saña verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1957 durch Werner Rauh und Curt Backeberg.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 334.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 115.
- ↑ Curt Backeberg: Descriptiones Cactearum Novarum. 1957, S. 23.