Hagalundstunneln
Hagalundstunneln Solnatunneln
| ||
---|---|---|
Alle vier Tunneleinfahrten (2009)
| ||
Nutzung | Eisenbahntunnel | |
Verkehrsverbindung | Bahnstrecke Stockholm–Sundsvall | |
Länge | 500 m | |
Anzahl der Röhren | 4 | |
Betrieb | ||
Betreiber | Trafikverket | |
Freigabe | 1911 | |
Lagekarte | ||
| ||
Koordinaten | ||
Nordportal | 59° 21′ 52,9″ N, 18° 0′ 36,1″ O | |
Südportal | 59° 21′ 37,2″ N, 18° 0′ 40,7″ O |
Hagalundstunneln, auch Solnatunneln genannt, ist ein Eisenbahntunnel unter dem Stadtteil Hagalund in der schwedischen Gemeinde Solna in Stockholms län. Der Tunnel besteht aus vier Tunnelröhren. Die erste Röhre wurde 1911 zusammen mit dem heutigen Bahnhof Solna, der sich am nördlichen Tunnelausgang befindet, gebaut.[1]
Hagalundstunneln besteht aus drei parallelen zweigleisigen Eisenbahntunneln mit rund 500 Meter Länge. Von Süden aus führt dazu ein weiterer eingleisiger Tunnel für den Güterverkehr durch den Berg. Dieser am weitesten im Westen gelegene Tunnel mündet unterirdisch in die danebenliegende Röhre.[2]
Von Süden gesehen, dient die östliche Röhre den Zügen in Richtung Stockholm, während der Tunnel in der Mitte den Verkehr nach Norden aufnimmt. Dieser wurde 1911 als erster Tunnel gebaut.[3]
Die westlichste Tunnelröhre wurde zwischen 1950 und 1960 gebaut. Der östliche Tunnel ist Teil der viergleisigen Verbindung Tomteboda–Skavstaby im Verlauf der Bahnstrecke Stockholm–Sundsvall und wurde in den 1990er Jahren errichtet.[3][4]
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Der erste Tunnel 1917
-
Arlanda Express fährt Richtung Norden
-
Nördliche Tunneleinfahrt mit Zug Richtung Süden
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Råsundavägen från Solna station till Anhalten. stockholmslansmuseum.se, archiviert vom am 12. Februar 2016; abgerufen am 13. April 2018 (schwedisch).
- ↑ Flygfoto över Hagalundstunnlarna. In: tydal.nu. Abgerufen am 29. Oktober 2013 (schwedisch).
- ↑ a b Hagalundsunneln 100 år. In: SJK Postvagnen. Svenska Järnvägsklubben, abgerufen am 29. Oktober 2013 (schwedisch).
- ↑ Stockholmsområdet. Bilder des Tunnels. In: Lokman.se. Abgerufen am 29. Oktober 2013 (schwedisch).