Hahnerhof
Hahnerhof | ||
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Daten | ||
Ort | Enkenbach-Alsenborn | |
Baustil | Vierseithof | |
Baujahr | Mitte des 19. Jahrhunderts | |
Koordinaten | 49° 31′ 1,8″ N, 7° 53′ 19,2″ O | |
Der Hahnerhof ist ein Bauwerk und zugleich Wohnplatz innerhalb von Enkenbach-Alsenborn.[1] Er steht unter Denkmalschutz.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hahnerhof gehört zum Ortsteil Enkenbach und liegt nördlich des übrigen Siedlungsgebiets an der Bundesstraße 48 unweit der Gemarkungsgrenzen zu Sembach im Westen und Neuhemsbach im Osten. Unmittelbar südlich des Hofes befindet sich mit den Hahnerhofbuchen ein Naturdenkmal. Weiter östlich verlaufen die Alsenz und die Alsenztalbahn. Weniger als einen Kilometer westsüdwestlich beginnt außerdem das Gebiet der früheren Sembach Air Base. Rund einen Kilometer nordnordöstlich liegt der Wohnplatz Bahnhof Neuhemsbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Areal diente einst als Klostergut.[2] Die gegenwärtigen Gebäude wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. 1928 hatte der Ort neun Einwohner, die in einem Wohngebäude lebten.[3] Später wurde er vom Bauer und Politiker Martin Migeot (1897–1967) bewirtet.[4]
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Anlage handelt es sich um einen Vierseithof, der im Wesentlichen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Das Wohnhaus und die Scheune sind einfirstartig errichtet. Hinzu kommt eine langgestreckte Stallung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Kaiserslautern (PDF; 5,6 MB). Mainz 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 143 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Klostergut Hahnerhof BIO-Milchviehbetrieb
- ↑ daten.digitale-sammlungen.de: Ortschaftenverzeichnis für den Freistaat Bayern. Abgerufen am 14. September 2024.
- ↑ Gerhard Nestler, Hannes Ziegler Die Pfalz in der Nachkriegszeit: Wiederaufbau und demokratischer Neubeginn (1945–1954), 2004, ISBN 9783927754522, S. 398