Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik
Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Geschichte, Literatur und Politik Südosteuropas |
Sprache | Deutsch |
Verlag | AGK-Verlag (Deutschland) |
Erstausgabe | 1989 |
Einstellung | 2016 |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Herausgeber | Johann Böhm |
Weblink | halbjahresschrift.homepage.t-online.de |
ISSN (Print) | 0939-3420 |
Die Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik (HJS) war eine deutsche Publikation, die zwischen 1989 und 2016 erschien, zuerst in Ippesheim, danach in Dinklage.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zeitschrift wurde vom „Arbeitskreis für Geschichte und Kultur in Ostmittel- und Südosteuropa e. V.“ in Zusammenarbeit mit dem von Detlef W. Stein geleiteten Osteuropa-Zentrum Berlin in der Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße herausgegeben und erschien im AGK-Verlag, Dinklage. Verantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift war der Historiker Johann Böhm, dem eine kleine Redaktion zur Seite stand: Georg Herbstritt, William Totok, Rolf Marmont. Wissenschaftlicher Beirat: Björn Opfer-Klinger, Wolfgang Knopp und Karl-Heinz Gräfe. Zu den Mitarbeitern der Zeitschrift gehörten zahlreiche Geschichtswissenschaftler, Schriftsteller, Publizisten und Journalisten u. a.: Boris Blahak (Bratislava), Hildrun Glass (Germering), Joachim Kuropka (Vechta), Wolfgang Schlott (Bremen), Klaus Popa (Meschede), Zdenĕk Jirásek (Opave); Nele Ossenbeck (Oldenburg), Gabriel Andreescu (Bukarest).
Die Halbjahresschrift setzte sich zum Ziel, die historischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Entwicklungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa auf objektive und authentische Weise aufzuarbeiten. Die Autoren der Halbjahresschrift lehnten Nationalismus, Revisionismus und politischen Extremismus jeglicher Couleur ab.
Seit 2020 erscheint die Publikation im IKGS-Verlag, München, unter dem leicht veränderten Titel „Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa“.[1] Der Redaktion gehören an: Bernd Florath, Georg Herbstritt, Florian Kührer-Wielach (Herausgeber), Michaela Nowotnick, William Totok und Tobias Weger.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Herbstritt: Register für die Jahrgänge 1–28 (1989–2016) der „Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik“. Aktualisiert, 19. Mai 2020.
- Georg Herbstritt: Register für die Jahrgänge 1 bis 25 (1989–2013) (PDF; 547 kB)
- Halbjahresschrift – hjs-online. Blog, betreut von William Totok
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zeitschrift: Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa, auf hait.tu-dresden.de, abgerufen am 3. Januar 2021.