Hamminkeln (Hamminkeln)
Hamminkeln Stadt Hamminkeln
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Koordinaten: | 51° 44′ N, 6° 35′ O | |
Fläche: | 34 km²[1] | |
Einwohner: | 6853 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 202 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 | |
Postleitzahl: | 46499 | |
Vorwahl: | 02852 | |
Lage von Hamminkeln in Nordrhein-Westfalen
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Hamminkeln ist der namensgebende Ortsteil der gleichnamigen Stadt Hamminkeln.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Ortschaft mit einer Pfarrkirche als Mittelpunkt eines Kirchspiels Hamminkeln wurde bereits in den Jahren 1154 und 1172 als Besitz des Stifts Xanten erwähnt. Die heute die Ortsmitte markierende Evangelische Kirche Hamminkeln geht auf das 10. Jahrhundert zurück und wurde als gotische Hallenkirche zu Anfang des 15. Jahrhunderts gebaut.
Als der südlich gelegene Ort Wesel im 12. Jahrhundert sich zu einem Warenumschlagplatz entwickelt hatte, sein Gebiet als Mitgift den Grafen von Kleve zugefallen und im September 1241 von Dietrich primogenitus zur Stadt erhoben worden war, gehörten als bedeutendste Kirchspiele Hamminkeln und Drevenack samt Höfen und Bauerschaften fiskalisch zu dessen Umland.[3]
Mit der Reformation wurde der Ort protestantisch. Zwischen 1609 und 1624 wurde seine Kirche sowohl von Lutheranern als auch von Reformierten genutzt.[4] Im Rahmen der kommunalen Neuordnung (§ 5 des Niederrhein-Gesetzes) wurde das Amt Ringenberg, zu dem Hamminkeln gehörte, zum 1. Januar 1975 aufgelöst. Hamminkeln bildet seitdem mit Brünen, Dingden, Loikum, Mehrhoog, Ringenberg und Wertherbruch die heutige Stadt Hamminkeln im niederrheinischen Kreis Wesel.[2][5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Hamminkeln | Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1980. Abgerufen am 22. Juni 2024.
- ↑ a b Niederrhein-Gesetz (§ 5) Webseite des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Aufgerufen am 2. Januar 2016.
- ↑ Erich Liesegang: Niederrheinisches Städtewesen, vornehmlich im Mittelalter. Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte der clevischen Städte. In: Otto Gierke (Hrsg.): Untersuchungen zur Deutschen Staats- und Rechtsgeschichte. Heft 52, Verlag von Wilhelm Koebner, Breslau 1897, S. 107 (Google Books).
- ↑ Hamminkeln. Evangelische Pfarrkirche. In: Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 2: I. Die Kunstdenkmäler des Kreises Rees. Verlag von L. Schwann, Düsseldorf 1892, S. 65 (Google Books).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 297 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).