Hampel Fine Art Auctions

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Hampel Fine Art Auctions

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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1989 (2012 Umwandlung in eine GmbH & Co. KG)
Sitz München
Leitung Holger Hampel, Vitus Graupner[1]
Branche Auktionshaus
Website www.hampel-auctions.com

Hampel Fine Art Auctions GmbH & Co. KG ist ein Kunstauktionshaus in München.[2] Das Auktionshaus ist spezialisiert auf Alte-Meister-Gemälde[3][4][5] und Gemälde des 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Versteigerung von Werken der Klassischen Moderne, des Impressionismus und zeitgenössischer Kunst, sowie Möbel klassischer Epochen (Barock, Louis XIV, Louis XV, Louis XVI, Empire), Skulpturen, Antiken und Kunsthandwerk.[6][7]

Im Jahr 1989 gründete der bislang als Kunstvermittler tätige Holger Hampel das Auktionshaus Hampel Kunstauktionen in der Prinzregentenstraße in München-Bogenhausen.

1999 zog das Kunstauktionshaus in die 1912 erbaute Villa Hampel in der Schellingstraße in der Münchener Maxvorstadt. Daneben unterhält das Unternehmen Repräsentanzen in Frankreich und Italien.

Besonders erfolgreiche Auktionen konnte Hampel Fine Art Auctions im September 2005 mit der Versteigerung der Sammlung Hans-Georg Karg mit Gemälden von Max Liebermann[8][9] und im Dezember 2007 mit einer bedeutenden Münchner Kunstsammlung mit Gemälden von Jan Brueghel dem Jüngeren und Jan Brueghel dem Älteren, David Teniers dem Jüngeren oder Gillis van Coninxloo u. a. erzielen. Internationale Aufmerksamkeit erhielt das Kunstauktionshaus 2008 durch die Versteigerung von Gemälden des japanischen Modeschöpfers Kenzō Takada[10] sowie die Versteigerung der Sammlung Carl Laszlo im Jahr 2017.

Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen zur GmbH & Co. KG umgewandelt. Neben Firmengründer Holger Hampel wurde der langjährige Kunstauktionator Vitus Graupner Geschäftsführer und Firmenmitinhaber.

Mit Nachlass-Auktionen des Münchener Gastronom Gerd Käfer sowie der Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek[11], der Versteigerung von Kuriositäten wie Fossilien von Dinosauriern, Meteoriten, NASA-Fotografien und der Spezialauktion Hollywood[12] erweiterte Hampel Fine Art Auctions sein Angebot jenseits der Klassischen Kunst. Mit den Versteigerungen dieser Nachlässe, der Auktion mit Werken des japanischen Modedesigners Kenzō Takada oder der Versteigerung mit Werken von Max Liebermann aus der Sammlung Hans-Georg Karg (ehemals Inhaber der Hertie Waren- und Kaufhauskette) erwarb das Auktionshaus internationales Ansehen.[13][14]

Commons: Hampel Fine Art Auctions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.hampel-auctions.com Impressum
  2. Developments in the European market. Top 15 auction houses in continental Europe (2021). artprice.com, abgerufen am 25. August 2023.
  3. Der Westliche Markt. Top 20 Auktionsverkäufe im Westen Alte Meister 2017. artprice.com, abgerufen am 25. August 2023.
  4. Bendor Grosvenor: Omicron won't thwart my Old Master mission. The Art Newspaper, 21. Dezember 2021, abgerufen am 25. August 2023.
  5. Joanna Moorhead: Newly attributed Artemisia Gentileschi painting of David and Goliath revealed in London. The Art Newspaper, 28. Februar 2020, abgerufen am 25. August 2023.
  6. Auktionsjahr 2020. Deutschlands Spitzenergebnisse. Weltkunst, 11. Januar 2021, abgerufen am 25. August 2023.
  7. Rose-Marie Gropp: Die teuersten Kunstwerke in Deutschland. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 2019, abgerufen am 25. August 2023.
  8. Die Max Liebermann Auktion hampel-auctions.com
  9. Brita Sachs: So viel Liebermann war nie. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Juli 2005, abgerufen am 25. August 2023.
  10. Malen ist seine Kunst. Bild, 26. November 2008, abgerufen am 25. August 2023.
  11. Nachlass von Ruth Maria Kubitschek wird versteigert. Der Stern, 21. November 2024, abgerufen am 29. November 2024.
  12. René Hofmann: Münchner Auktionshaus Hampel: Batmans Maske und Harry Potters Zauberstab versteigert. Süddeutsche Zeitung, 26. März 2021, abgerufen am 25. August 2023.
  13. bild.de (26. November 2008): Malen ist seine Kunst: Auktionshaus Hampel zeigt Bilder des berühmten japanischen Designers, Zugriff am 17. Juli 2023
  14. faz.net (17. September 2005): Liebermann: Die Sammlung Hans-Georg Karg, Zugriff am 17. Juli 2023