Handball-Oberliga Hessen
Aktuelle Saison | 2023/24 |
Sportart | Handball |
Abkürzung | OL-HS |
Verband | Hessen (HHV) |
Ligagründung | 1971 |
Land | Hessen |
Titelträger | und Aufsteiger: Männer: MT Melsungen II Frauen: TSG Leihgestern |
Website | Handball in Hessen |
Qualifikation zu | 3. Liga (Handball) DHB-Amateur-Pokal |
↑ 3. Liga (III) ↓ Landesliga (V)
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Die Handball-Oberliga Hessen (OL-HE) war eine der zwölf Staffeln der Handball-Oberliga des Deutschen Handballbundes und die höchste Spielklasse des Landesverbandes Hessen (HHV). Die Oberliga-Hessen war nach der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga eine der vierthöchsten Spielklassen im deutschen Handball. Ab der Saison 2024/25 wird die Oberliga Hessen in Regionalliga Hessen umbenannt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor Einführung der Verbandsliga-Hessen 1963 bis 1970, wurde der Hessenmeister im Rahmen einer Landesmeisterschaft ermittelt. Seit der Saison 1971/72 wird die Hessenmeisterschaft über die Oberliga-Hessen, die Nachfolgerin der Verbandsliga, ausgespielt. In der Folge wurde die Verbandsliga in Landesliga umbenannt und dient heute als Unterbau für die viertklassige Oberliga. Neben der Hessen-Meisterschaft wird auch der HHV-Pokal auf Landesebene ausgespielt. Der Cupsieger dieses Wettbewerbes ist Hessischer Pokalsieger und für die Teilnahme am DHB-Amateur-Pokal qualifiziert. Die Finalisten des Amateur-Pokals sind für die folgende Saison zur Teilnahme am DHB-Pokal berechtigt.
Regionalliga Hessen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Beginn der Saison 2024/25 wird die Oberliga Hessen in Regionalliga Hessen umbenannt. Auch die RL-H wird vom Hessischen Landesverband (HHV) organisiert. Die Regionalliga der Männer soll mit 14 Mannschaften und die der Frauen mit 12 Mannschaften gebildet werden. Bei den Männern steigt der Meister direkt in die 3. Liga auf, während bei den Frauen sich der Meister erst über eine Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (Frauen) qualifizieren kann. Die bisher untergeordneten Ligen sollen ebenfalls ab 2024/25 in Oberliga umbenannt werden. Es steigen so viele Mannschaften ab (maximal vier, Frauen maximal drei), bis die Staffelstärke von 14 Teams (Frauen 12 Teams) incl. zwei Aufsteigern aus den Oberligen und möglichen Absteigern aus der 3. Liga erreicht ist.
Meister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1949 bis 1963 wurde der Meister über die Hallenhandball-Meisterschaft Hessen ermittelt, von 1963 bis 1971 über die Verbandsliga Hessen und seit der Saison 1971/72 über die Handball-Oberliga Hessen.
Ab 2010
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Männer | Frauen |
---|---|---|
2010/11 | SG Kleenheim | HSG Mörfelden/Walldorf |
2011/12 | HSG Nieder-Roden | HSG Gedern/Nidda |
2012/13 | SG Wallau | HSG Dutenhofen/Münchh. |
2013/14 | HSG Wiesbaden | TSG 1888 Eddersheim |
2014/15 | TV Gelnhausen | TuS Kriftel |
2015/16 | HSG Hanau | TSG Oberursel |
2016/17 | SG Bruchköbel | TuS Kriftel |
2017/18 | HSG Dutenhofen/Münchh. II | HSG Weiterstadt/B./W. |
2018/19 | TV Kirchzell | TSG Oberursel |
2019/20 | ESG Gensungen/Felsberg | HSG Lumdatal |
2020/21 | nicht ausgespielt | nicht ausgespielt |
2021/22 | HSG Pohlheim | HSG Bensh./Auerb. II |
2022/23 | MT Melsungen II | TSG Leihgestern |
2023/24 |
Der Meister erwirbt das Aufstiegsrecht für die 3. Handballliga.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alle Ergebnisse und Tabellen der Handball-Hessenliga ab 1970 bei Bundesliga Info.de Archiv Hessenliga
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