Hangendgletscherhorn
Hangendgletscherhorn | ||
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Das Hangendgletscherhorn im Zustieg von der Gaulihütte | ||
Höhe | 3294 m ü. M. | |
Lage | Kanton Bern, Schweiz | |
Gebirge | Berner Alpen | |
Dominanz | 2,3 km → Rosenegg | |
Schartenhöhe | 253 m ↓ Scharte zum Ränfenhorn | |
Koordinaten | 656970 / 164510 | |
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Erstbesteigung | 15. August 1863, durch Christoph Aebi und Rudolf Gerwer mit Peter Inäbit | |
Normalweg | Hochtour über dem Ostgrat (WS) | |
Besonderheiten | Triangulationspunkt 1. Ordnung[1] |
Das Hangendgletscherhorn ist ein 3294 m hoher Berg in den nordöstlichen Berner Alpen.
Es liegt östlich des Wetterhorns und südlich der Engelhörner und bildet den Abschluss des Urbachtales. Im Süden wird das Hangendgletscherhorn von dem Gauligletscher umflossen, nach Westen fällt es mit dem Tälligrat zum Mattenalpsee (1874 m) ab. In der Westflanke liegt der kleine Hangendgletscher.
Gipfelrouten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgangspunkt für eine Besteigung ist die, auf (2205 m) gelegene, Gaulihütte, die von Innertkirchen durch das Urbachtal erreicht werden kann.
Der Normalweg führt durch das Chammlibachtälchen und über den Ostgrat und ist mit wenig schwierig bewertet.
Über den Chammligrat (Südostgrat) führt eine einfache Klettertour im II.–III. Grad. Ausgangspunkt ist ebenfalls die Gaulihütte.
Im Winter kann das Hangendgletscherhorn auch als Skitour bestiegen werden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johannes Eschmann (bearbeitet von): Ergebnisse der trigonometrischen Vermessungen in der Schweiz. Nach Befehl der Hohen Tagsatzung aus den Protokollen der eidgenössischen Triangulirung. Hrsg.: Johannes Eschmann. Orell, Füssli und Compagnie, Zürich 1840, S. 104: „Hangendhorn“