Hans-Jürgen Pabst

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Hans-Jürgen Pabst (* 24. März 1954 in Meiningen; † 18. Mai 2018[1] in Berlin)[2] war ein deutscher Schauspieler.

Nach dem Abitur erlernte Hans-Jürgen Pabst den Beruf des Lokschlossers. Von 1975 bis 1978 studierte er an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Engagements hatte er in Bautzen, Zwickau und an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, wo er mit der Regisseurin Freya Klier arbeitete. Ab 1987 leitete Pabst für unbestimmte Zeit eine Straßentheatergruppe, nach 1990 spielte er häufig an Tourneetheatern.[3]

Seit den 1980er-Jahren arbeitete Pabst gelegentlich auch vor der Kamera, meist in kleineren Rollen, wie in neun Folgen der Krimiserie Polizeiruf 110. Daneben veranstaltete er Lesungen und andere Projekte.[3]

Er ist auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in Berlin-Mitte bestattet.

Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige. In: thueringen-gedenkt.de. 4. Juli 2018, abgerufen am 11. Juli 2018.
  2. siehe Todesanzeige vom 26. Mai 2018 in der Berliner Zeitung, S. 8
  3. a b Zwischen Shakespeare und Kneipen-Tresen, Märkische Online-Zeitung vom 11. Februar 2013, abgerufen am 22. Juni 2017