Hans-Joachim Dobberkau
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Hans-Joachim Dobberkau (* 5. April 1933 in Goldbeck; † 11. Juli 2018) war ein deutscher Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem Dobberkau 1951 in Stendal sein Abitur gemacht hatte, studierte er an der Humboldt-Universität in Berlin Medizin und approbierte 1956. Zwei Jahre später promovierte er.
Dobberkau leitete von 1972 bis 1990 das Forschungsinstitut für Hygiene und Mikrobiologie (FHM) in Bad Elster. Unter seiner Leitung wurde mehrerer Referenzlabore für Desinfektion, Sterilisation und Wasserhygiene errichtet; seit 1987 ist das FHM Kooperationszentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für medizinische Aspekte des Umweltschutzes.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dobberkau, Hans-Joachim. In: Caris-Petra Heidel (Hrsg.): Die Professoren der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus Dresden und ihrer Vorgängereinrichtungen 1814–2004. De Gruyter, München 2005, ISBN 978-3-598-11720-6, S. 74 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dobberkau, Hans-Joachim. In: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 16. Auflage. Teil 2: I–R. De Gruyter, Berlin 1992, ISBN 3-11-011754-1, S. 605.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Joachim Dobberkau Eintrag in: Taschenbuch des öffentlichen Lebens: Deutschland, Band 40, 1990
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Das Umweltbundesamt in Bad Elster. (pdf, 338 kB) Umweltbundesamt, 2. März 2017, abgerufen am 18. Februar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Dobberkau, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 5. April 1933 |
GEBURTSORT | Goldbeck |
STERBEDATUM | 11. Juli 2018 |