Hans-Joachim Leyenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Joachim Leyenberg (* 1. Mai 1943 in Gotenhafen)[1] ist ein deutscher Sportjournalist.

Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leyenberg, der Leichtathletik und Feldhandball betrieb,[2] wuchs in Dithmarschen sowie in Hamburg auf. Er machte eine Ausbildung zum Buchhändler, arbeitete in Afrika in der Entwicklungshilfe und war 1966 erstmals als Sportberichterstatter für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, bei der er als Mitarbeiter des Archivs und von 1968 bis 2008 als Redakteur angestellt war. Anschließend blieb er dem Sportjournalismus als freier Autor verbunden.[3] Zu seinen Fachgebieten gehören die Sportarten Hockey, Boxen, Eishockey, Fußball, Pferdesport und Segeln. Er berichtete von Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften und veröffentlichte Buchbeiträge.[4] Leyenberg zählt laut Verein Frankfurter Sportpresse zu den profiliertesten deutschen Presse-Sportjournalisten.[1]

2009 gewann er den Pferdesport-Medienpreis Das Silberne Pferd.[5] Beim Deutschen Sportjournalistenpreis 2021 wurde Leyenberg mit dem Preis für das Lebenswerk ausgezeichnet.[6]

Leyenberg ist Vater zweier Söhne.[7] Sein jüngster Sohn Arne folgte Leyenberg in den Journalismus, arbeitete nach seinem Volontariat in der Redaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung als Redakteur für die FAZ, die Deutsche Presse-Agentur und die Frankfurter Rundschau, für die er vor allem auch über Boxen berichtete,[8] ehe er als Kommunikationsreferent zum Deutschen Fußball-Bund wechselte.[9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ a b Hans-Joachim Leyenberg erhält den Deutschen Sportjournalistenpreis 2021 für sein Lebenswerk. In: Verein Frankfurter Sportpresse. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Februar 2022.
  2. ↑ Zum 65. Geburtstag des FAZ-Sportjournalisten Hans-Joachim Leyenberg. In: Deutscher Hockey-Bund e.V. 2. Mai 2008, abgerufen am 5. Februar 2022.
  3. ↑ Ehrung für Lebenswerk – Hans-Joachim Leyenberg umgibt eine Aura. In: Verband Deutscher Sportjournalisten e.V. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Februar 2022.
  4. ↑ Karlheinz Vogel, Richard Becker, Steffen Haffner, Rolf Heggen, Hans-Joachim Leyenberg, Christiane Moravetz, Oskar Schmidt, Herbert Neumann (Hg.): Buch zur Fußballweltmeisterschaft 1978. Abgerufen am 9. August 2023.
  5. ↑ Alle Preisträger. In: Johann Oberauer GmbH. Abgerufen am 5. Februar 2022.
  6. ↑ Gewinner 2021. In: Sportjournalistenpreis.de. Abgerufen am 5. Februar 2022.
  7. ↑ Hans-Joachim Leyenberg zum 75. Geburtstag. In: Verband Deutscher Sportjournalisten. Abgerufen am 8. August 2023.
  8. ↑ Ulli Wegner, Andreas Lorenz: Mein Leben in 13 Runden. Neues Leben, 2017, ISBN 978-3-355-50038-8 (google.de [abgerufen am 8. August 2023]).
  9. ↑ Das DFB-Team hinter dem Team. In: Deutscher Fußball-Bund. 28. November 2013, abgerufen am 8. August 2023.
Personendaten
NAME Leyenberg, Hans-Joachim
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist
GEBURTSDATUM 1. Mai 1943
GEBURTSORT Gotenhafen
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans-Joachim_Leyenberg&oldid=236250475“