Hans-Rudolf von Gaertner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans-Rudolf von Gaertner, manchmal auch Gärtner, (* 3. April 1906 in Berlin; † 23. April 1982 in Hannover) war ein deutscher Geologe.

Er wurde 1931 an der Universität Göttingen bei Hans Stille promoviert (Geologie der zentralkarnischen Alpen)[1]. 1930 bis 1939 war er an der Preußischen Geologischen Landesanstalt.[2] Er war Direktor an der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover und daneben Dozent an der Universität Hamburg (er hatte den Professorentitel).

1965 erhielt er die Hans-Stille-Medaille. Ebenfalls seit 1965 war er Mitglied der Leopoldina. Er war Schriftleiter der Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft.

  • Zur Kenntnis des nordwestdeutschen Posidonienschiefers, Beihefte zum Geologischen Jahrbuch, Band 58, 1968
  • Montagne Noire und Massiv von Mouthoumet als Teile des südwesteuropäischen Variszikums, Abh. Kgl. Ges. Wiss. Göttingen, Math.-Naturwiss. Klasse, Folge 3, Heft 17, 1937, Beiträge zur Geologie der westlichen Mediterrangebiete Nr. 18 (mit Anhang von Franz Angel zur Petrographie)
  • F.-J. Eckhardt, H. Walther, Nachruf in Geologisches Jahrbuch, Mitt., 1984, S. 55–65 und Nachrichten der Deutschen Geologischen Gesellschaft, 1984, Heft 30
  • Geologisches Jahrbuch 1988: Allgemeine und regionale Geologie BR Deutschland und Nachbargebiete, Tektonik, Stratigraphie, Paläontologie. Reihe A, S. 396ff

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Denkschriften der Akademie der Wissenschaften Wien, Math.-Naturwiss. Klasse, Band 102, 1931, S. 113–199
  2. Geologenliste der PGLA