Hans B. Jessen
Hans Bernhard Jessen (* 3. August 1909 in Kiel; † 26. März 2007 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Archäologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans B. Jessen studierte Klassische Archäologie und wurde 1938 an der Universität Kiel bei Eduard Schmidt mit einer Arbeit zu Gott und Tier promoviert. 1938/39 war er Assistent war am Archäologischen Institut der Universität Kiel. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft war er 1953/54 Assistent am Philologischen Seminar der Universität Hamburg, wurde im November 1954 bei der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin angestellt und war dort von 1955 bis zu seinem Ruhestand 1974 wissenschaftlicher Referent und Leiter der Bibliothek und des Archivs. 1957 wurde Jessen korrespondierendes, 1966 ordentlichen Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.
Sein Forschungsgebiet war hauptsächlich die Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Griechenland-Album des Grafen Carl von Rechberg, 1804–1805 im Deutschen Archäologischen Institut zu Berlin. Zürich 1974.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Seiler: Zum 100. Geburtstag von Dr. Hans Bernhard Jessen am 3. August 2009. In: Der Landschaftspark von Machern (= Mitteilungen der Pückler-Gesellschaft N.F. 24). Berlin 2009, S. 27–28.
- Uta Dirschedl: Das Archiv. In: Beiträge zur Geschichte der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts. Harrassowitz, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-447-11219-2, S. 108.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Jessen, Hans B. |
ALTERNATIVNAMEN | Jessen, Hans Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 3. August 1909 |
GEBURTSORT | Kiel |
STERBEDATUM | 26. März 2007 |
STERBEORT | Berlin |