Hans Hager
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Hans Hager (* 5. September 1863 in Schwerin; † 22. April 1910 in Wiesbaden) war ein deutscher Politiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hager studierte Rechtswissenschaft in Breslau, Leipzig und Berlin. Seit 1881 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Winfridia Breslau im CV.[1] Er wurde zum Dr. iur. promoviert.
1895 wurde er Amtsrichter in Beuthen und 1896 Rechtsanwalt. Bis 1907 war er gräflicher Güterdirektor in Roda.
Von 1905 bis 1910 war Hager für den Wahlkreis Oppeln 8 (Mosel, Leobschütz) Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Deutschen Zentrumspartei an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 163.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalregister der Mitglieder des Kartellverbandes der katholischen Studentenverbindungen Deutschland als Beilage zu Nr. 50 des Korrespondenz-Blattes beim Vorort Guestfalia in Tübingen. Wintersemester 1886/87, Druck von Ferdinand Schöningh in Paderborn, S. 31.
Personendaten | |
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NAME | Hager, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 5. September 1863 |
GEBURTSORT | Schwerin |
STERBEDATUM | 22. April 1910 |
STERBEORT | Wiesbaden |