Hans Kirchholtes
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Hans Kirchholtes (* 29. Juli 1882 in Wiesbaden als Johannes Kichholtes; † 1959 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Diplomat.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Kircholtes studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaft. 1902 wurde er im Corps Saxonia Bonn recipiert.[1] Nach Abschluss des Studiums absolvierte er den Vorbereitungsdienst in Wiesbaden. 1908 wurde er von der Universität Leipzig zum Dr. iur. promoviert.[2] Er schlug die diplomatische Laufbahn ein. 1934/35 war er Generalkonsul in Damaskus, 1935/36 Gesandter in Addis Abeba. 1936 trat er einen Krankenurlaub an.
Der Frankfurter Bankier Heinrich Kirchholtes und Hans Kirchholtes waren Brüder.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirchholtes, Hans, in: Otto Renkhoff: Nassauische Biographie, 1992, S. 393
- Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie, 1815–1963: Auswärtige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer, S. 72, 93
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kösener Corpslisten 1971, 13/422
- ↑ Dissertation: Briefschutz und Briefgeheimnis nach geltendem Reichsrecht : eine öffentlich-rechtliche Studie.
Personendaten | |
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NAME | Kirchholtes, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Kirchholtes, Johannes (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Diplomat |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1882 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
STERBEDATUM | 1959 |
STERBEORT | Berlin |