Hans Lauter (Mediziner)
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Hans Lauter (* 11. Mai 1928 in Düsseldorf; † 22. November 2022 in München[1]) war ein deutscher Psychiater und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Lauter, Sohn des Düsseldorfer Oberarztes Sigismund Lauter[2], studierte Medizin in Zürich, Frankfurt am Main und München. Er habilitierte sich bei Joachim-Ernst Meyer in Göttingen.[3] 1978 bekam er einen Ruf an die Technische Universität München, wo er bis 1996 der Leiter der psychiatrischen Klinik am Klinikum rechts der Isar war. Sein Nachfolger wurde Hans Förstl.
Er war einer der Mitbegründer der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft.[4] Im Jahr 1987 wurde Lauter zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hanfried Helmchen, Fritz Henn, Hans Lauter, Norman Sartorius: Psychiatrie spezieller Lebenssituationen (= Psychiatrie der Gegenwart. Bd. 3). Berlin, Springer 2000, ISBN 3-540-65804-1.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Förstl: Nachruf auf Prof. Dr. Hans Lauter (1928–2022). In: Nervenarzt. Band 94, Nr. 1, 2022, S. 58–59, doi:10.1007/s00115-022-01421-z, PMID 36574030.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Hans Lauter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Hans Lauter | SZ-Gedenken.de. Abgerufen am 26. November 2022 (deutsch).
- ↑ Who’s Who in Germany. 1974, S. 989.
- ↑ Hans Lauter: Joachim-Ernst Meyer 2. Juli 1917–7. Juni 1998. In: Der Nervenarzt. Bd. 70, Nr. 11, 1. November 1999, S. 1034 f.
- ↑ Psychiatrie im Wandel – ein persönlicher Rückblick. Vortrag Hans Lauter 30. November 2012
Personendaten | |
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NAME | Lauter, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Psychiater und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1928 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | 22. November 2022 |
STERBEORT | München |