Hans Merkens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Merkens (* 11. Juli 1937 in Siegen;[1]5. April 2024 in Berlin[2]) war ein deutscher Erziehungswissenschaftler.

Nach der Promotion in Aachen am 18. Dezember 1968 war er von 1971 bis 1975 Professor an der Universität Trier und von 1975 bis 2006 Professor für Empirische Erziehungswissenschaft an der FU Berlin.

Merkens war zudem von 2006 bis 2009 Gründungsrektor der Erfurt School of Education (ESE) der Universität Erfurt.[3]

Er gehörte dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) von 1998 bis 2006 an und war deren Vorsitzender von 2002 bis 2006 sowie Ehrenmitglied.[4]

Die Lehr- und Forschungsschwerpunkte von Merkens waren die Transformation des Bildungssystems, Gewalt unter Jugendlichen, Probleme des Unterrichts von Kindern mit Migrationshintergrund, Situation von Kindern mit Migrationshintergrund in Grundschule und Sekundarstufe I, Gliedrigkeit der Sekundarstufe I und Erfolge von Strukturveränderungen im Schulsystem.[5]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Merkens, Hans. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 4. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Traueranzeige in der FAZ vom 20. April 2024, abgerufen am 20. April 2024
  3. Gründungsdirektor Professor Merkens verabschiedet (Pressemitteilung Nr.: 47/2009 - 31.03.2009) auf uni-erfurt.de vom 31. März 2009, abgerufen am 20. April 2024
  4. Laudatio für Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Merkens anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) auf budrich-journals.de, abgerufen am 20. April 2024
  5. Prof. Dr. Hans Merken (Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie) auf fu-berlin.de, abgerufen am 20. April 2024