Hans Opolka
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Hans Opolka (* 30. November 1949 in Löhne)[1] ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit Algebra und Zahlentheorie befasst.
Nach dem Abitur am Friedrichs-Gymnasium Herford studierte Opolka an der Universität Münster und wurde dort 1976 bei Falko Lorenz promoviert (Rationalitätsfragen bei projektiven Darstellungen endlicher Gruppen)[2] und 1982 habilitiert. 1985 wurde er Professor an der Universität Göttingen. Später war er Professor an der Technischen Universität Braunschweig.
Er befasst sich insbesondere mit Galois-Darstellungen von Zahlkörpern. Mit Winfried Scharlau verfasste er eine historisch orientierte Einführung in die Zahlentheorie.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Galoisdarstellungen und Galoiskohomologie von Zahlkörpern, Schriftenreihe des Mathematischen Instituts der Universität Münster, 1983
- mit Winfried Scharlau: Von Fermat bis Minkowski. Eine Vorlesung über Zahlentheorie und ihre Entwicklung, Springer 1980
- Englische Übersetzung: From Fermat to Minkowski: Lectures on the theory of numbers and its historical development, Springer, Undergraduate texts in mathematics, 1985
- Central pairs, Galois theory and automorphic forms, in: Algebras and Representation Theory, Band 6, 2003, S. 449–459
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- TU Braunschweig
- Hans Opolka in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geburts- und Karrieredaten Kürschner, Deutscher Gelehrtenkalender 2009
- ↑ Hans Opolka im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Opolka, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 30. November 1949 |
GEBURTSORT | Löhne |