Hans Sckommodau
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Hans Sckommodau (* 22. Februar 1906 in Meißen; † 29. Mai 1988) war ein deutscher Romanist.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sckommodau promovierte 1933 in Leipzig bei Walther von Wartburg mit der Arbeit Der französische psychologische Wortschatz der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er habilitierte sich 1942[1] in Köln bei Fritz Schalk. 1956 wurde er Ordinarius für romanische Philologie in Frankfurt (als Nachfolger von Erhard Lommatzsch), 1961 in München.
Weitere Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Dichtungen Michelangelos, in: Romanische Forschungen 56, 1942
- Die religiösen Dichtungen Margaretes von Navarra, Köln 1955
- (Herausgabe zusammen mit Harri Meier) Wort und Text. Festschrift für Fritz Schalk, Frankfurt 1963
- Die Silbe und die Struktur des Französischen, Wiesbaden 1967
- Thematik des Paradoxes in der Aufklärung (Sitzungsberichte der wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, 10, Jahrgang 1971, 2), Wiesbaden 1972
- Galanterie und vollkommene Liebe im „Heptameron“, München 1977
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur und Spiritualität: Hans Sckommodau zum 70. Geburtstag, hrsg. von Hans Rheinfelder, Pierre Christophorov, Eberhard Müller-Bochat, München 1978
- Nachruf in: Sitzungsberichte der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main 28,6, Stuttgart 1992
Quellenangaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leo Haupts: Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik (Studien zur Geschichte der Universität zu Köln 18). Böhlau Verlag, Köln 2007, S. 232, ISBN 978-3-412-17806-2.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sckommodau, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Romanist |
GEBURTSDATUM | 22. Februar 1906 |
GEBURTSORT | Meißen |
STERBEDATUM | 29. Mai 1988 |