Hansa-Brandenburg W
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Hansa-Brandenburg W | |
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Typ | Schul- und Aufklärungsflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Hansa-Brandenburg |
Erstflug | 1914 |
Stückzahl | 27 |
Die Hansa-Brandenburg W war ein Wasserflugzeug, das im Ersten Weltkrieg als Aufklärungs- und Schulflugzeug eingesetzt wurde.
Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ernst Heinkel entwickelte die Hansa-Brandenburg W für den Seeflugwettbewerb, der am 1. August 1914 in Warnemünde stattfinden sollte. Der Wettbewerb fiel jedoch wegen des Kriegsbeginns aus. Das Flugzeug konnte aber als Aufklärer verwendet werden. Die Marine übernahm 27 Maschinen, die sie als Mehrzweckflugzeuge einsetzte.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Flugzeug war ein dreistieliger Doppeldecker in Holz-/Stoffbauweise, der von einfachen an Streben befestigten Schwimmern getragen wurde.
Bekannte Marinenummern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marinenummer[1] | Hersteller[1] | Stückzahl |
---|---|---|
71/72 | Hansa-Brandenburg | 2 |
231–235 | Hansa-Brandenburg | 5 |
260–273 | Hansa-Brandenburg | 14 |
422/423 | Hansa-Brandenburg | 2 |
1478–1480 | Hansa-Brandenburg | 3 |
gesamt | 26 |
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kenngröße | Daten |
---|---|
Besatzung | 2 |
Länge | 9,4 m |
Spannweite | 16,5 m |
Flügelfläche | 57,65 m² |
Startmasse | 1215 kg |
Fluggeschwindigkeit | 90 km/h |
Triebwerk | ein Reihenmotor Benz Bz.III mit 150 PS (110 kW) |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- H. Dieter Köhler: Die deutsche Luftfahrt Ernst Heinkel – Pionier der Schnellflugzeuge, Bernard & Graefe Verlag, ISBN 3-7637-6116-0
- AERO, Heft 91, S. 2544
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Hansa-Brandenburg W – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jörg Biber: Das Seeflugzeug-Versuchs-Kommando Warnemünde. Media Script, Berlin 2023, ISBN 978-3-9822979-1-0, S. 261–263.