Haralambie Ivanov, der für CSA Steaua Bukarest aktiv war, nahm an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio im Zweier-Kajak mit Vasile Nicoară über die 1000-Meter-Distanz teil. Sie qualifizierten sich jeweils als Sieger des zweiten Vorlaufs und des zweiten Halbfinallaufs für den Endlauf. Im Rennen um die Medaillen überquerten sie schließlich nach 3:41,12 Minuten als viertes Boot die Ziellinie, womit sie eine Platzierung auf dem Podium knapp verpassten.[1] Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt gehörte Ivanov zum rumänischen Aufgebot im Vierer-Kajak. Er ging dabei mit Mihai Țurcaș, Dimitrie Ivanov und Anton Calenic auf der 1000-Meter-Strecke an den Start und schaffte mit ihnen dank zweier Siege im Vor- und im Halbfinallauf erneut den Einzug ins Finale. In diesem erreichten sie nach 3:14,81 Minuten hinter den siegreichen Norwegern und vor der ungarischen Mannschaft als Zweite das Ziel und erhielten somit die Silbermedaille.[2]
Bei den Weltmeisterschaften 1963 in Jajce sicherte sich Ivanov sowohl mit der 4-mal-500-Meter-Staffel im Einer-Kajak als auch im Zweier-Kajak mit Vasile Nicoară über 500 und über 1000 Meter jeweils den Titelgewinn. Im Vierer-Kajak belegte er über 1000 Meter den zweiten Platz. Mit der Staffel wurde er 1966 in Berlin WM-Dritter. Dazwischen gewann er bei den Europameisterschaften 1965 in Bukarest vier Goldmedaillen: mit der 4-mal-500-Meter-Staffel, im Zweier-Kajak mit Vasile Nicoară über 500 und über 1000 Meter sowie im Vierer-Kajak über 1000 Meter. 1967 verteidigte er in Duisburg seinen Titel mit der Staffel und gewann 1969 in Moskau außerdem im Vierer-Kajak auf der 1000-Meter-Strecke die Silbermedaille.