Hard to Kill
Film | |
Titel | Hard to Kill |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Bruce Malmuth |
Drehbuch | Steven McKay |
Produktion | Gary Adelson Joel Simon Bill Todman Jr. |
Musik | David Michael Frank |
Kamera | Matthew F. Leonetti |
Schnitt | John F. Link |
Besetzung | |
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Hard to Kill ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Bruce Malmuth mit Steven Seagal in der Hauptrolle. Er entstand 1990 nach einem Drehbuch von Steven McKay.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mason Storm, Polizist beim Los Angeles Police Department, filmt im Zuge einer verdeckten Überwachung den korrupten Politiker Vernon Trent beim Beauftragen eines politischen Mordes. In der Folge werden er und seine Frau von einem Killerkommando in seiner Wohnung überfallen. Seine Frau kommt dabei ums Leben. Der ins Krankenhaus eingelieferte Storm erwacht erst nach sieben Jahren wieder aus seinem Koma. Die Krankenschwester Andy Stewart, die ihn in dieser Zeit betreut hat, verhilft ihm zur Flucht aus dem Krankenhaus, denn er hat seine Erinnerung an die Geschehnisse von damals wiedergewonnen. Jetzt schwebt er in Lebensgefahr, da die Attentäter von seiner Genesung erfahren haben. Stewart flüchtet mit Storm in das Haus eines Freundes, wo er sich körperlich wieder aufbaut und ein hartes Training absolviert. Die beiden entkommen mehrmals den Nachstellungen von Trents Bande. Storm dringt in das Haus des Senator gewordenen Trent ein und eliminiert die Killer. Aufgrund des belastenden Videobands wird Trent verhaftet.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prisma schreibt, der Film zeige „effektvoll“ die aus dem Fernost stammenden Kampfkünste. Er biete eine „fragwürdige Selbstjustiz-Tendenz“ sowie „einen zynischen Blick hinter die Glitzerfassaden von Macht und Reichtum“.[1]
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film als „pseudokritische[n] Politthriller“, der mit „Familienglück, Sentimentalität und etwas Erotik“ aufgepeppt wurde und „seinen Zynismus auch durch konfuzianische Weisheiten nicht verdecken“ könne.[2]
Cineman schreibt, der Film sei etwas für die „Liebhaber des schlechten Geschmacks“.
Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in Los Angeles gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 47,4 Millionen US-Dollar ein.[4] Die seit 1991 bestandene Indizierung des Films wurde im Juli 2016 aufgehoben.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hard to Kill bei IMDb
- Hard to Kill bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Hard to Kill bei Metacritic (englisch)
- Hard to Kill in der Online-Filmdatenbank
- Hard to Kill in der Deutschen Synchronkartei
- Vergleich der Schnittfassungen Sat 1 ab 18 – FSK 18, BBFC 18 VHS – FSK 18, FSK 16 – FSK 18, RTL II ab 18 – FSK 18, VOX ab 16 – FSK 18 von Hard to Kill bei Schnittberichte.com
- Begründung der Indizierung von Hard to Kill durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften vom 7. August 1991
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hard to Kill. In: prisma. Abgerufen am 30. März 2021.
- ↑ Hard to Kill. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Filming locations für Hard to Kill, abgerufen am 20. Dezember 2007
- ↑ Box office / business für Hard to Kill, abgerufen am 20. Dezember 2007
- ↑ Hard to Kill ist nicht mehr indiziert