Hardy Lux

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Hardy Lux (* 4. Februar 1971 in Eberswalde-Finow, Bezirk Frankfurt (Oder), DDR) ist ein deutscher Politiker der SPD. Er war von 2019 bis 2024 Abgeordneter im Landtag Brandenburg.

Lux besuchte die Polytechnische Oberschule von 1977 bis 1987 und absolvierte danach bis 1989 eine Berufsausbildung zum Zootierpfleger im Tierpark Berlin. Von 1989 bis 1990 absolvierte er seinen Wehrdienst beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) vorrangig im Objektwachdienst.[1] Nach einer Tätigkeit 1990/91 in der Stadtverwaltung Eberswalde-Finow war Lux von 1992 bis 1996 Projektberater im Rahmen eines Bundesprogramms zum Aufbau von freien Trägern der Jugendhilfe in den neuen Bundesländern beim Träger Arbeit, Bildung, Wohnen e. V. Er ist Gründungsmitglied des Bundes zum Schutz der Interessen der Jugend in Eberswalde.[2] Von 1995 bis 2003 absolvierte Lux ein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 1997 bis zu Wahl in den Landtag Brandenburg 2019 war er beim Bund zum Schutz der Interessen der Jugend e. V. Eberswalde (BSIJ e. V.) als Jugendförderer und Projektleiter für erlebnispädagogische Projekte angestellt.

Lux ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Eberswalde.

Lux trat 1996 in die SPD ein, Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins und seit 2018 stellvertretender SPD-Unterbezirksvorsitzender Barnim. und ist seit 1998 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde, aktuell (2023) Vorsitzender der Fraktion SPD/BfE. Am 1. September 2019 gelang Lux der Einzug als Abgeordneter in den Landtag Brandenburg als Direktkandidat im Landtagswahlkreis Barnim I für die SPD Brandenburg.[3] Dort war er Mitglied der Ausschüsse für Bildung, Jugend und Sport sowie für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz.

Einzelnachweise

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  1. Wehrdienst in Stasi-Wachregiment: Im Landtag kein Nachspiel. Berliner Zeitung, 12. Februar 2023, abgerufen am 8. März 2023., gleicher Text in Märkische Allgemeine, 13. Februar 2023, S. 7.
  2. Offizielle Website von Hardy Lux
  3. MOZ.de: Hardy Lux holt das Direktmandat im Landtagswahlkreis 13