Harma van Kreij

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Harma van Kreij
Harma van Kreij (links) und Irene Espínola Pérez
bei der Kinderlachen-Gala 2017
Spielerinformationen
Voller Name Harma Anna Cornelia van Kreij[1]
Geburtstag 11. November 1993
Geburtsort Venray, Niederlande
Staatsbürgerschaft NiederländerinNiederlande niederländisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein CSM Corona Brașov
Trikotnummer 11
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 NiederlandeNiederlande HV Manual
0000–2012 NiederlandeNiederlande Bevo HC
2012–2014 NiederlandeNiederlande HandbaL Venlo
2014–2016 Deutschland TuS Lintfort
2016–2019 Deutschland Borussia Dortmund
2019–2022 Slowenien Rokometni Klub Krim
2022–2024 Deutschland Borussia Dortmund
2024– Rumänien CSM Corona Brașov
Nationalmannschaft
Debüt am 15. Dezember 2020
gegen Rumänien Rumänien
  Spiele (Tore)
Niederlande Niederlande 18 (11)[2]
Stand: 1. November 2024

Harma Anna Cornelia van Kreij (* 11. November 1993 in Venray, Niederlande) ist eine niederländische Handballspielerin, die dem Kader der niederländischen Nationalmannschaft angehört.

Harma van Kreij begann das Handballspielen in ihrer Geburtsstadt beim HV Manual. Nachdem die Rückraumspielerin anschließend für Bevo HC aufgelaufen war, schloss sie sich im Sommer 2012 dem niederländischen Erstligisten HandbaL Venlo an.[3] Zwei Jahre später unterschrieb sie einen Vertrag beim deutschen Drittligisten TuS Lintfort.[4] 2016 stieg sie mit Lintfort in die 2. Bundesliga auf.[5]

Harma van Kreij wechselte im Sommer 2016 zu Borussia Dortmund. Anfangs war offen, ob sie für die erste oder zweite Mannschaft auflaufen würde. Letztendlich schaffte Harma van Kreij in der ersten Saison den Sprung in die Bundesligamannschaft, bei der sie sich oftmals in der Startformation befand.[6][7] Mit Dortmund lief sie in der Saison 2018/19 im EHF-Pokal auf. In drei Spielzeiten in Dortmund erzielte sie insgesamt 204 Bundesligatreffer.[8][9][10] Zur Saison 2019/20 wechselte die Rechtshänderin zum slowenischen Spitzenverein Rokometni Klub Krim, mit dem sie seither stets an der EHF Champions League teilnimmt.[11] Mit Krim gewann sie 2020, 2021 und 2022 die slowenische Meisterschaft sowie 2022 den slowenischen Pokal.

Harma van Kreij kehrte im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund zurück.[12] Im Jahr 2024 schloss sie sich dem rumänischen Erstligisten CSM Corona Brașov an.[13]

In der Nationalmannschaft

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Harma van Kreij bestritt am 15. Dezember 2020 beim letzten Hauptrundenspiel der Europameisterschaft 2020 ihr Debüt für die niederländische Nationalmannschaft. Dabei warf sie ein Tor gegen Rumänien.[14] Mit der niederländischen Auswahl belegte sie am Turnierende den sechsten Platz.[15]

Einzelnachweise

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  1. dhdb.hyldgaard-jensen.dk: Harma van Kreij, abgerufen am 3. Januar 2021
  2. ehf: 2024 Euro Women's Official Squad Lists, abgerufen am 31. Oktober 2024
  3. domroepvenlo.nl: Nieuwe opbouwspeelster HandbaL Venlo, abgerufen am 3. Januar 2021
  4. nrz.de: TuS Lintfort holt Harma van Kreij, abgerufen am 3. Januar 2021
  5. handball-world.news: Relegation: TuS Lintfort macht den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt, abgerufen am 3. Januar 2021
  6. rp-online.de: Hufschmidt und van Kreij wechseln vom TuS zu Bundesliga-Clubs, abgerufen am 3. Januar 2021
  7. handball.bvb.de: BVB-Abenteuer bestanden - Harma van Kreij hat den Sprung geschafft, abgerufen am 3. Januar 2021
  8. hbf-info.de: Torschützen Saison 2016/17, abgerufen am 3. Januar 2021
  9. hbf-info.de: Torschützen Saison 2017/18, abgerufen am 3. Januar 2021
  10. hbf-info.de: Torschützen Saison 2018/19, abgerufen am 3. Januar 2021
  11. ruhrnachrichten.de: „Ein neues Abenteuer“: Harma van Kreij wechselt vom BVB nach Ljubljana, abgerufen am 3. Januar 2021
  12. handball-world.news: International erfahrene Rückraumspielerin wechselt zurück zu Borussia Dortmund, abgerufen am 23. März 2022
  13. handball-world.news: Wechsel in der Handball Bundesliga Frauen im Sommer 2024, abgerufen am 13. August 2024
  14. 1limburg.nl: Oranje handbalsters winnen en Harma van Kreij debuteert, abgerufen am 3. Januar 2021
  15. handball-world.news: Ergebnisse Handball-EM der Frauen: Norwegen und Frankreich stehen im Finale, abgerufen am 3. Januar 2021