Haroldas Čyvas
Haroldas Čyvas | |
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Porträt | |
Geburtstag | 4. September 1972 |
Geburtsort | Šiauliai, Litauische SSR |
Größe | 2,00 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Diagonal |
Vereine | |
1998–1999 1999–2000 2000–2002 2002–2004 2006–2015 |
Buenos Aires Donaukraft Wien Moerser SC SV Bayer Wuppertal VV Leipzig Chemie Volley Mitteldeutschland |
Nationalmannschaft | |
28 mal | Litauen |
Erfolge | |
1999 Österreichischer Meister 1999 Österreichischer Pokalsieger 2002 Deutscher Vizemeister | |
Beachvolleyball | |
Partner | 1997 Vytautas Dailide 1998–1999 Audrudis Petrenas 2001–2005 Marius Vasiliauskas |
Stand: 26. September 2022 |
Haroldas Čyvas (* 4. September 1972 in Šiauliai) ist ein litauischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haroldas Čyvas spielt seit 1981 Volleyball. In der Halle war er zunächst in Buenos Aires aktiv. Anschließend kehrte er nach Europa zurück. In der Spielzeit 1998/99 wurde der Litauer mit Donaukraft Wien Österreichischer Meister und Pokalsieger.[1] Ein Jahr später wechselte er in die Deutschen Bundesliga. Hier spielte er zunächst für den Moerser SC und ab 2000 für SV Bayer Wuppertal, mit dem er 2002 Deutscher Vizemeister wurde. Danach wechselte er zum VV Leipzig und von 2006 bis 2011 spielte er als Diagonalangreifer für Chemie Volley Mitteldeutschland.[2] Im Anschluss daran trainierte er zunächst die Frauen II des CVM in der Landesklasse Süd[3] und in der Spielzeit 2012/13 die erste Frauenmannschaft des Vereins in der Landesliga Süd[4]. In der gleichen Saison unterstützte er die zweite Männermannschaft der Piraten als Spieler.[5] Für die Nationalmannschaft Litauens war Haroldas Čyvas 28 mal aktiv.
Parallel zum Hallenvolleyball spielte Čyvas auch viele Jahre Beachvolleyball. Von 1997 bis 2005 trat er auf internationalen Turnieren an. Seine erfolgreichste Zeit hatte er mit Marius Vasiliauskas, mit dem er dreimal auf Europameisterschaften (2003, 2004 und 2005) spielte. Beste Platzierung war dabei der neunte Rang in Alanya 2003.[6] Auch auf deutschen Turnieren spielte Čyvas bis 2008 mit verschiedenen Partnern.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haroldas' Bruder Henrikas spielte bis 2001 ebenfalls auf internationalen Beachvolleyball-Turnieren.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil beim DVV
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Haroldas Čyvas Beteiligung an Wettbewerben. In: volleybox.net. Abgerufen am 25. September 2022.
- ↑ Kader CV Mitteldeutschland Saison 2010/11 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2018. Suche in Webarchiven)
- ↑ Wieder kein Happy End – Trainer Haroldas Čyvas CVM Frauen II
- ↑ Frauenmannschaft CV Mitteldeutschland 2012/13
- ↑ Zweite Männermannschaft CV Mitteldeutschland 2012/13
- ↑ Men's CEV € 100,000 European Championships August 27-31, 2003 Alanya, Türkiye. In: BeachVolleyballDatabase. Abgerufen am 25. September 2022.
Personendaten | |
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NAME | Čyvas, Haroldas |
KURZBESCHREIBUNG | litauischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 4. September 1972 |
GEBURTSORT | Šiauliai, Litauische SSR |
- Beachvolleyballspieler (Litauen)
- Volleyballnationalspieler (Litauen)
- Volleyballspieler (Moerser SC)
- Volleyballspieler (VV Leipzig)
- Volleyballspieler (Chemie Volley Mitteldeutschland)
- Österreichischer Meister (Volleyball)
- Österreichischer Pokalsieger (Volleyball)
- Volleyballtrainer
- Sportler (Šiauliai)
- Sowjetbürger
- Litauer
- Geboren 1972
- Mann