Haselberg (Südliche Böhmerwaldausläufer)
Haselberg | ||
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Haselberg von Süden | ||
Höhe | 746 m ü. A. | |
Lage | Oberösterreich, Österreich | |
Gebirge | Südliche Böhmerwaldausläufer | |
Koordinaten | 48° 42′ 24″ N, 13° 53′ 19″ O | |
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Der Haselberg ist ein 746 m ü. A. hoher Berg der Südlichen Böhmerwaldausläufer in Oberösterreich.
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Haselberg gehört zur Gemeinde Klaffer am Hochficht im Bezirk Rohrbach. Er liegt in den Einzugsgebieten des Freundorfer Hausbachs und des Klafferbachs.[1]
Er ist Teil der 22.302 Hektar großen Important Bird Area Böhmerwald und Mühltal.[2]
Geologie und Vegetation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In geologischer Hinsicht ist der Haselberg von Weinsberger Granit und Grobkorngneis geprägt.[1] Er bildet wie der benachbarte Kühberg eine kompakte Waldinsel in einem landwirtschaftlich genutzten Gebiet.[3] Am südlichen Waldrand erstreckt sich eine magere Rot-Straußgras-Wiese. Hier wachsen Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius), Gewöhnlicher Rot-Schwingel (Festuca rubra), Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum), Gewöhnliche Kreuzblume (Polygala vulgaris) und Breitblättriger Thymian (Thymus pulegioides).[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 3. Juni 2022.
- ↑ Important Bird Area factsheet: Bohemian forest and Mühl valley. In: Data Zone. BirdLife International, 2009, abgerufen am 3. Juni 2022 (englisch).
- ↑ Wolfgang Hacker, Elke Holzinger: Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Klaffer am Hochficht. Endbericht. Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Naturschutzabteilung – Naturraumkartierung Oberösterreich, Kirchdorf an der Krems 2010, S. 10 (land-oberoesterreich.gv.at [PDF; abgerufen am 3. Juni 2022]).
- ↑ Wiese am Waldrand des Haselbergs. In: Geografisches Naturschutzinformationssystem (Genisys). Land Oberösterreich, abgerufen am 4. Juni 2022.