Haselsteig

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Haselsteig
Kreisstadt Miesbach
Koordinaten: 47° 48′ N, 11° 48′ OKoordinaten: 47° 47′ 52″ N, 11° 48′ 3″ O
Höhe: 701 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 83714
Vorwahl: 08025
Karte
Haselsteig (in Kartenmitte) oberhalb des Mang­falltals bei Miesbach, Uraufnahme um 1860
Der Abt des Klosters Tegernsee bestätigte 1489, dass der Probst in Schliers dem Friedrich Küpfer­lein das Gut Haselsteig gegeben habe
Der Abt des Klosters Tegernsee bestätigte 1489, dass der Probst in Schliers dem Friedrich Küpfer­lein das Gut Haselsteig gegeben habe

Haselsteig (früher auch Häselsteig) ist ein Gemeindeteil von Miesbach auf der Gemarkung Wies im oberbayerischen Landkreis Miesbach.[1]

Ortsbeschreibung

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Die Einöde Haselsteig liegt oberhalb des Mang­falltals 2,5 km nordwestlich des Miesbacher Bahnhofsplatzes.

Urkundliche Erwähnung

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Maurus, der Abt des Klosters Tegernsee, bestätigte am 23. November 1489, nachdem Wolf von Maxlrain zu Wallenburg ihm einen Brief zur notariellen Beglaubigung vorgelegt hatte, dass Peter Rydler, der Probst des Klosters Schliersee dem Friedrich Küpferlein und dessen Verwandten das Gut Haselsteig (Häſelſteig) im Gerichtsbezirk Wallenburg als Leibgeding übergeben habe.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Um 1871 lebten in Haselsteig vier Einwohner. Im Mai 1987 gab es nach einem vorübergehenden Anstieg auf 21 Einwohner um 1950 noch fünf Einwohner in einem Haus.[1]

Einwohner in Haselsteig
Jahr 1871 1925 1950 1970 1987
Einwohner 4 18 21 8 5
Commons: Haselsteig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 107 (Digitalisat).
  2. Theodor Wiedemann: Regesten zur Geschichte der Graffschaft Hohenwaldeck. In: Urkunden der Grafschaft Hohenwaldeck: nach den Originalien des k. b. allgemeinen Reichsarchivs in Regesten gebracht. Wolf-Verlag, München, 1855, S. 22, Digitalisat in der Bayerischen Staatsbibliothek und Digitalisat auf Bavarikon.