Hasselbach (Kinzig)
Hasselbach Oberlauf: Bimmingsbach Unterlauf: Häßler-Bach | ||
Der Hasselbach in Neuenhaßlau | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2478592 | |
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Kinzig → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | südlich von Neuses 50° 7′ 24″ N, 9° 8′ 15″ O | |
Quellhöhe | ca. 180 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Langenselbold in die KinzigKoordinaten: 50° 10′ 0″ N, 9° 3′ 3″ O 50° 10′ 0″ N, 9° 3′ 3″ O | |
Mündungshöhe | ca. 115 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 65 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,8 ‰ | |
Länge | 9,5 km[2] | |
Einzugsgebiet | 22 km²[3] | |
Der Hasselbach (vorne) mündet in die Kinzig (von rechts nach links) |
Der Hasselbach ist ein linker Zufluss der Kinzig am Rande des Spessarts im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hasselbach entspringt als Bimmingsbach im Freigericht südlich des Ortsteils Neuses, durchfließt das Dorf und verläuft in nordwestliche Richtung durch die Ortschaften Somborn (wo er die früher bestehende Trasse der Freigerichter Kleinbahn kreuzte), Gondsroth und Neuenhaßlau. Dort unterquert der Hasselbach die Landesstraße 3339 (ehemals Bundesstraße 40) sowie die Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen.
Der Hasselbach, dort auch Häßler-Bach[4] genannt, knickt dann nach Westen ab und erreicht die flachen Ebenen der Kinzigauen. Nördlich vom Bahnhof in Langenselbold nimmt er den ebenfalls aus Neuenhaßlau kommenden, parallel zu ihm fließenden Neuhasselbach auf und mündet von rechts in die Kinzig.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dilgertsbach (links)
- Galgenbach (links)
- Weilbach (links)
- Neuhasselbach (rechts)
Flusssystem Kinzig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Poch, Andreas Herz: Die hessischen Spessartgewässer auf dem Weg nach Europa. In: Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises (Hrsg.): Mitteilungsblatt Zentrum für Regionalgeschichte 40, 2015, S. 14–19.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Google Earth
- ↑ Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
- ↑ Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)