Hasselbach (Kinzig)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hasselbach
Oberlauf: Bimmingsbach
Unterlauf: Häßler-Bach
Der Hasselbach in Neuenhaßlau

Der Hasselbach in Neuenhaßlau

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2478592
Lage Spessart

Hessen

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kinzig → Main → Rhein → Nordsee
Quelle südlich von Neuses
50° 7′ 24″ N, 9° 8′ 15″ O
Quellhöhe ca. 180 m ü. NHN[1]
Mündung in Langenselbold in die KinzigKoordinaten: 50° 10′ 0″ N, 9° 3′ 3″ O
50° 10′ 0″ N, 9° 3′ 3″ O
Mündungshöhe ca. 115 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 65 m
Sohlgefälle ca. 6,8 ‰
Länge 9,5 km[2]
Einzugsgebiet 22 km²[3]
Der Hasselbach (vorne) mündet in die Kinzig (von rechts nach links)

Der Hasselbach (vorne) mündet in die Kinzig (von rechts nach links)

Der Hasselbach ist ein linker Zufluss der Kinzig am Rande des Spessarts im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Der Hasselbach entspringt als Bimmingsbach im Freigericht südlich des Ortsteils Neuses, durchfließt das Dorf und verläuft in nordwestliche Richtung durch die Ortschaften Somborn (wo er die früher bestehende Trasse der Freigerichter Kleinbahn kreuzte), Gondsroth und Neuenhaßlau. Dort unterquert der Hasselbach die Landesstraße 3339 (ehemals Bundesstraße 40) sowie die Bahnstrecke Frankfurt–Göttingen.

Der Hasselbach, dort auch Häßler-Bach[4] genannt, knickt dann nach Westen ab und erreicht die flachen Ebenen der Kinzigauen. Nördlich vom Bahnhof in Langenselbold nimmt er den ebenfalls aus Neuenhaßlau kommenden, parallel zu ihm fließenden Neuhasselbach auf und mündet von rechts in die Kinzig.

  • Dilgertsbach (links)
  • Galgenbach (links)
  • Weilbach (links)
  • Neuhasselbach (rechts)

Flusssystem Kinzig

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Christoph Poch, Andreas Herz: Die hessischen Spessartgewässer auf dem Weg nach Europa. In: Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises (Hrsg.): Mitteilungsblatt Zentrum für Regionalgeschichte 40, 2015, S. 14–19.
Commons: Hasselbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Google Earth
  2. Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
  3. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  4. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)