Haste (Band)
Haste | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Birmingham, Alabama, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Metalcore |
Gründung | 1993 |
Auflösung | 2007 |
Letzte Besetzung | |
Kelly Reaves | |
Gesang |
Chris Mosley |
Jason Burns | |
Gitarre |
Nicholas Brunson |
Brandon Thrasher | |
Jeff Gardener |
Haste war eine amerikanische Metalcore-Band aus Birmingham, Alabama.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band wurde 1993 gegründet und veröffentlichte 1999 ihr Debütalbum Pursuit in the Face of Consequence als sechsköpfige Formation mit zwei Sängern und zwei Gitarristen sowie einem Schlagzeuger und einem Bassisten.
Zwei Jahre später erschien via Century Media das zweite Werk When Reason Sleeps. Der Wechselgesang von Kelly Reaves und Chris Mosley, der zwischen „heiserem Geschrei“, „rauhen Hardcore-Gebell“ und „richtig geilen Vocals“ pendelte, wurde in der Rezension von laut.de tendenziell negativ hervorgehoben. Musikalisch wurde die Band „zwischen Neurosis und Snapcase“ einsortiert.[1] Bei metal.de werden dagegen u. a. Refused und Deftones als Referenz angeführt. Auch hier wurde der „echte Gesang“ lobend hervorgehoben und die „hässliche Kreissäge am Mikrofon“ kritisiert. In der Summe wurde When Reason Sleeps als Album bezeichnet, das „auf den ersten Blick keinen sichtlichen Unterschied zu anderen Genre-Kollegen“ darstelle, sich dann aber positiv entwickele.[2]
Das bislang letzte, im Jahr 2003 ebenfalls über Century Media veröffentlichte Album The Mercury Lift wurde von laut.de wohlwollender beurteilt. Wo der Vorgänger „deutlich konfuser und psychopathischer“ ausgelegt war, greife die Band nun verstärkt auf melodische Parts zurück, die „nicht selten an Shelter erinnern“ und „richtig zum Mitsingen animieren“.[3] Auch metal.de lobte ein „musikalisch ziemlich ausgereiftes“ Album, das sich auch durch die ausgewogene Verteilung von melodischen Gesangspassagen und „typischen Hardcore-Screams“ vom „etwas wirr aufgebauten“ zweiten Werk abgrenze.[4] In beiden Fällen wurde auch der Song A God Reclaims His Throne hervorgehoben, der sich insbesondere durch den Gastauftritt des Lamb-of-God-Sängers Randy Blythe auszeichne.
Anfang 2007 gab die Band auf ihrer Myspace-Seite die Auflösung bekannt.[5]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Pursuit in the Face of Consequence (Album, Century Media)
- 2001: When Reason Sleeps (Album, Century Media)
- 2003: The Mercury Lift (Album, Century Media)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website ( vom 11. Februar 2007 im Internet Archive)
- Haste bei Myspace
- Haste bei AllMusic (englisch)
- Haste bei Discogs
- Haste bei laut.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michael Edele: Guter Hardcore mit gewöhnungsbedürftigem Gesang. In: laut.de. 23. April 2001, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ him: Haste - When Reason Sleeps Review. In: metal.de. 29. Mai 2001, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Michael Edele: Das Sextett aus Alabama animiert zum Mitsingen. In: laut.de. 20. Oktober 2003, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Stephan: Haste - The Mercury Lift Review. In: metal.de. 15. April 2004, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Haste haben sich aufgelöst. In: whiskey-soda.de. 9. Januar 2007, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juni 2016; abgerufen am 9. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.