Haugk (Adelsgeschlecht)
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Haugk ist der Name eines thüringisch-sächsischen Briefadelsgeschlechts.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Geschlecht stammt aus dem Erzgebirge. Der königlich-polnische und kurfürstlich-sächsische Kammerrat Johann Martin Haugk, Großhändler und Kramermeister in Leipzig sowie Besitzer des Rittergutes Silbitz wurde von Kaiser Franz I. am 5. Januar 1751 in den Reichsadelsstand erhoben.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Blau ein aufgerichteter goldener Anker, begleitet in jedem der beiden Oberwinkel des Schildes von einem sechseckigen goldenen Stern. Auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Helmdecken ein wachsender rotgekleideter Mann, den goldenen Anker in der Rechten haltend.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Martin von Haugk († 1761), königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerrat
- Philipp von Haugk (1850–1915), sächsischer Generalleutnant
- Siegfried von Haugk (1886–1955), deutscher Reiter und sächsischer Oberst
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Titan von Hefner: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 2 (Blühender Adel deutscher Landschaften), 3. Abt.: Der Adel des Königreichs Sachsen, Nürnberg 1857, S. 31 (uni-heidelberg.de) und Tfl. 34 (uni-heidelberg.de).
- Kneschke: Adels-Lexicon, Bd. 4, Leipzig 1863, S. 242–243.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Österreichisches Staatsarchiv, AT-OeStA/AVA Adel RAA 173.14 Haugk, Johann Martin, Großhändler in Leipzig, Besitzer des Rittergutes Silbig in Sachsen, Adelsstand, "von", privilegium denominandi, 1751.01.05
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band V, Band 84 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1984, S. 23, ISSN 0435-2408