Hauptschule Kriaunos
Hauptschule Kriaunos | |
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Schulform | Hauptschule |
Gründung | 1776 |
Adresse | Sartų g. 19 |
Ort | Kriaunos |
Bezirk | Panevėžys |
Staat | Litauen |
Koordinaten | 55° 51′ 2″ N, 25° 48′ 6″ O |
Lehrkräfte | 0 (2019) |
Website | www.kriaunu.rokiskis.lm.lt (lit.) |
Die Hauptschule Kriaunos (lit. Kriaunų pagrindinė mokykla) ist eine Hauptschule in Kriaunos, in der Rajongemeinde Rokiškis, Litauen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1776 wurde eine Schule der katholischen Pfarrgemeinde Kriaunos bei Mönchen urkundlich erwähnt.[2] 1777 lernten acht Schüler. 1790 baute man eine neue Schule der Pfarrgemeinde Kriaunos. 1865 errichtete man die staatliche Schule. Man lehrte nur Russisch. Erst 1906 erlaubte man litauische Lehrer nach dem Verlangen der litauischen Bauer zu ernennen. 1907 begann der erste litauischsprachige Lehrer zu arbeiten. Er war Antanas Busilas.[3] Er schrieb die ersten Lehrbücher. Bis 1948 gab es die Grundschule Kriaunos. Ab 1948 gab es die siebenjährige Schule. 1952 wurde die Schule zur Mittelschule mit Abitur reorganisiert.[4] 1962 baute man ein neues Gebäude. 1982 wurde das heutige Schulgebäude gebaut. Von 1988 bis 1990 trug die Schule den Namen von Petras Griškevičius. 1999 wurde die Mittelschule zur Hauptschule reorganisiert.[5] Im November 2010 wurde eine neue Schulsatzung bestätigt. Seit 2011 gibt es die Vorschulgruppen für die Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. 2015 arbeiteten 34 Mitarbeiter an der Schule, im Jahr 2019 gab es keine Mitarbeiter mehr.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tarybų Lietuvos enciklopedija, Vilnius, 1986; Band I.2, Seite 397
- Veikšys, Algis. Susirinkome, kad išbandytume jėgas / Algis Veikšys. - Iliustr. // Trimitas. - ISSN 1392-4753. - 2013, Nr. 2, p. 14.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Info des Bildungsministeriums. In: www.aikos.ipc.lt. Archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 19. Dezember 2020 (litauisch).
- ↑ Kriaunos. Visuotinė lietuvių enciklopedija, T. XI (Kremacija-Lenzo taisyklė). – Vilnius: Mokslo ir enciklopedijų leidybos institutas, 2007. 50 psl.
- ↑ Juozo Kapočiaus lietuvių enciklopedijos leidykla. Lebenslauf von Busilas. Ehemals im ; abgerufen am 19. Dezember 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Šiaulių srities DŽDT vykdomojo komiteto sprendimas Nr. 774
- ↑ Rokiškio rajono tarybos 1999 m. kovo 19 d. sprendimas Nr. 40
- ↑ Mitarbeiterzahl. In: rekvizitai.vz.lt. Abgerufen am 19. Dezember 2020 (litauisch).